ADAC GT Masters·6.2.2017

Aust Motorsport mit hochkarätiger Verstärkung: Markus Pommer und Pierre Kaffer im ADAC GT Masters an Bord

Nach einer vielversprechenden Debütsaison will das Team aus Ostwestfalen in der kommenden Saison der "Liga der Supersportwagen" um Podestplätze kämpfen. Dafür setzt Teamchef Frank Aust auf einen Mix aus Jugend und Erfahrung im Cockpit eines Audi R8 LMS.

Markus Pommer ist bei Aust Motorsport kein Unbekannter: 2016 absolvierte er eine gute Debütsaison im ADAC GT Masters und ging am Nürburgring und in Zandvoort schon in einem Aust-Audi auf Punktejagd. Wie Erfolg geht, weiß der 26-jährige Heilbronner auch: 2014 dominierte er im ATS Formel-3-Cup und sicherte sich mit großem Vorsprung den Titel. Damit avancierte er zum letzten Deutschen Formel-3-Meister.

Pommer teilt sich das Cockpit mit Pierre Kaffer, der Erfahrung aus DTM, Prototypen und GT-Sport vereint. Zu den größten Erfolgen des früheren Audi-Werksfahrers gehört der Sieg bei den berühmten 12 Stunden von Sebring 2004. "Das ADAC GT Masters ist weiter auf dem Vormarsch. Mit den Autos von sieben verschiedenen Herstellern ist die Konkurrenz so groß wie selten. Wir wollen ganz vorne mitmischen, das ist das erklärte Ziel", sagt der Wahlschweizer.

Auch Teamchef Frank Aust will den nächsten Schritt machen: "Unsere Performance war bereits im Debütjahr beachtlich. Darauf wollen wir aufbauen. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit Markus und Pierre um die Meisterschaft kämpfen werden."