Die 4,326 Kilometer lange Berg-und-Tal-Bahn in Spielberg zählt nicht nur landschaftlich zu den schönsten Rennpisten in Europa - dort ist vor allem Topspeed gefragt. Dass die Corvette C7 GT3-R zu den Fahrzeugen in der "Liga der Supersportwagen" zählt, die diese Voraussetzung mitbringen, ist kein großes Geheimnis. Dementsprechend optimistisch ist das Team von RWT Racing mit den Piloten Sven Barth (36/Illertissen) und Maximilian Hackländer (27/Rüthen). Der Aufwärtstrend am Lausitzring wurde durch einen Defekt im zweiten Lauf zunichte gemacht. Die Performance jedoch stimmte. Dies nährt die Hoffnung, dass nun endlich der Knoten platzt.
"Unser Team wird alles in die Waagschale werfen, damit wir beim Gastspiel in Österreich nicht nur gut aussehen, sondern auch ein verwertbares Resultat vorzeigen können", sagt Teamchef Gerd Beisel. "Es ist jetzt wirklich an der Zeit, dass wir Punkte holen", sagt Sven Barth. "Unser Team hätte es verdient, mal wieder etwas feiern zu dürfen."
Der Sieg von Daniel Keilwitz und Jules Gounon im vergangenen Jahr hat gezeigt, was auf dem Red Bull Ring mit der Corvette C7 GT3-R möglich ist. "Die Rennstrecke verlangt einiges an Topspeed. Zudem sind wir auch in den schnellen Kurven sehr gut dabei. Ich denke, die Voraussetzungen dafür, dass es nun endlich mit den ersten Punkten klappen könnte, sind gut", meint Maximilian Hackländer. Für ihn ist der Red Bull Ring Neuland. "Ich bin dort noch nicht gefahren. Wir werden den Donnerstag, der zum Test zur Verfügung steht, ausgiebig nutzen, damit ich alle Feinheiten der Strecke kennenlernen kann", so Hackländer.
Quelle: Team