Den 15. Oktober 2017 dürfte das Team Rosberg so schnell nicht vergessen. Zum ersten Mal in ihrer langjährigen DTM-Historie stellte die Truppe aus der Pfalz in Person des ehemaligen ADAC GT Masters-Champions René Rast den Meister. Und des Ruhmes nicht genug, feierte Rosberg zusätzlich den Gewinn der Teamwertung.
Nur ein paar Tage nach diesem Doppel-Coup beschäftigt sich der Rennstall schon wieder mit den anstehenden Aufgaben. Anfang September hatte Teamchef und -gründer Arno Zensen bereits verkündet, parallel zum Engagement in der DTM zur kommenden Saison in das ADAC GT Masters mit dem Lamborghini Huracán GT3 einzusteigen. In der "Liga der Supersportwagen" startete Rosberg bereits in den Jahren 2009 und 2010 und feierte einen Sieg.
Zur neuen Herausforderung sagt Zensen aktuell: "Mit dem Lamborghini sollten wir eine gute Basis haben, um im ADAC GT Masters schnell zu sein. Wir führen gerade die letzten Gespräche mit dem ersten Fahrer und suchen parallel noch nach einem zweiten Piloten. Das ist ein spannendes Projekt, bei dem wir genauso erfolgreich sein möchten wie in der DTM."
Nico Rosberg, aktueller Formel-1-Weltmeister, ADAC Motorsportler des Jahres 2016 und Sohn von Team-Rosberg-Namensgeber Keke Rosberg, ergänzt: "Zuletzt waren die Rosbergs ganz gut im Motorsport unterwegs. Daher bin ich für den Einstieg im ADAC GT Masters auch sehr, sehr optimistisch. Arno und sein Team werden dort bestimmt auch erfolgreich sein."