ADAC GT Masters·3.5.2017

Enttäuschender Auftakt für RWT Racing: Barth und Hackländer mit Pech in Oschersleben

Punkte waren das ausgemachte Ziel für das Auftaktwochenende in Magdeburger Börde. Doch die beiden Rennen brachten für Sven Barth (36/Weinheim) und Maximilian Hackländer (27/Rüthen) nicht den erhofften Erfolg.

Dass die Umsetzung des Ziels hätte gelingen können, zeigte sich am Samstagmorgen im Qualifying, als Sven Barth den zehnten Startplatz holte. Im Rennen selbst fuhr Barth schnelle Rundenzeiten. „Ich war sehr zufrieden, da die Leistungsdichte im Teilnehmerfeld noch extremer als im Vorjahr ist“, so der Deutsche. Bis zum Pflichtboxenstopp fuhr der Weinheimer die Corvette bis auf Rang vier nach vorn. Doch ein technisches Problem mit der Pedalerie verhinderte einen reibungslosen Fahrerwechsel und kostete mehr als eine Minute. Maximilian Hackländer fuhr in seinem Stint konstante Rundenzeiten, kam aber letztendlich nur als 22. ins Ziel.

Am Sonntag ging Hackländer von Startplatz 22 ins Rennen und fuhr bis auf Rang 15 nach vorn. „Das Auto hat sich sehr gut angefühlt“, so der 27-Jährige. Barth übernahm die Corvette beim Boxenstopp und machte weiter Boden gut. Doch sein Vorwärtsdrang wurde in der ersten Kurve abrupt beendet. Zwei Fahrzeuge hatten sich gedreht und versperrten die Fahrbahn. „Schade, aber ich hatte überhaupt keine Chance mehr auszuweichen“, so Barth.

Trotz der Nullrunde bleibt das Team optimistisch. „Es ist nicht schön, wenn gleich zweimal das Rennpech zuschlägt“, so Teamchef Gerd Beisel. „In der Lausitz wollen wir die Früchte ernten, die wir gesät haben“, gibt sich Barth zuversichtlich für die bevorstehenden Rennen Mitte Mai.

Quelle: Team