ADAC GT Masters·26.4.2017

HTP Motorsport freut sich auf Saisonauftakt: Rennstall kehrt nach einem Jahr in das ADAC GT Masters zurück

Der Franke, Gesamtsieger im Jahr 2012, teilt sich das Fahrzeug mit der Startnummer 84 mit Patrick Assenheimer (24/Heilbronn). Der Niederländer Indy Dontje (24) und Marvin Kirchhöfer (23/Leipzig) teilen sich den Mercedes-AMG GT3 mit der Nummer 48. Kirchhöfer, in der vergangenen Saison noch in der GP2-Serie aktiv, ist der einzige GT3-Neuling in den Reihen der Mannschaft aus Altendiez.

Götz, der nach zwei Jahren in der DTM ins ADAC GT Masters zurückkehrt, ist hoch motiviert: "Ich freue mich riesig auf meine Rückkehr ins Team und in diese tolle Serie. Es ist schon ein bisschen wie nach Hause kommen. Natürlich möchte ich als früherer Champion überzeugen, so wie wir als ganzes Team überzeugen wollen. Denn das ist in dieser ausgeglichenen Rennserie der einzige Weg, um erfolgreich zu sein. Jedes Rennen ist eine neue riesige Herausforderung."

Der Franke weiß, worauf es am Rennwochenende ankommen wird: "Dem Qualifying kommt mitentscheidende Bedeutung zu. Überholen ist auf dieser engen, kurvenreichen Bahn und in diesem ausgeglichenen Feld extrem schwierig. Umso wichtiger ist es, im Zeittraining eine freie Runde zu erwischen und sich bei dem hohen Verkehrsaufkommen auf der Strecke richtig zu positionieren. Das bedingt natürlich auch, dass alle Konkurrenten anständig miteinander umgehen und Platz machen, wenn einer auf einer schnellen Runde ist."

Auch HTP-Teamchef Norbert Brückner blickt dem Saisonstart der "Liga der Supersportwagen" gespannt entgegen: "So ein imposantes Teilnehmerfeld lässt sich jeder Motorsport-Fan auf der Zunge zergehen. Prognosen zu stellen ist so gut wie unmöglich. Es wird mit Sicherheit extrem eng zugehen, sodass am Ende Details den Unterschied machen werden. Mit dem Mercedes-AMG GT3, vier schnellen Piloten und einem erfahrenen Team sind wir sicherlich gut aufgestellt. Nun müssen wir zusehen, dass wir alle Bausteine richtig platzieren und Fehler vermeiden. Dann werden wir am Ende sehen, was dabei herausgekommen ist."

Quelle: Team