Gounon (22/F, Callaway Competition) hatte sich bereits im Qualifying seine erste Pole-Position in der "Liga der Supersportwagen" geholt. Im Rennen gelang ihm und Teamkollege Daniel Keilwitz (27/Villingen), der zur Rennmitte das Cockpit der Corvette C7 GT3-R übernahm, ein souveräner Start-Ziel-Sieg. "Das Callaway-Team hat toll gearbeitet. Die Strecke passt unglaublich gut zur Corvette", so Gounon. "Es ist fast so, als wäre das Auto nur für diese Strecke gebaut worden. Ich bin sehr glücklich. Anfangs hatte ich einen guten Zweikampf mit Lucas Auer. Der hat sehr viel Spaß gemacht. Es war ein tolles Gefühl, ihn hinter mir zu halten."
Zweiter der Junior-Wertung wurde Ricky Collard (20/GB) im BMW M6 GT3 des BMW Team Schnitzer. Er belegte zusammen mit Teamkollege und Lokalmatador Philipp Eng (27/A) den dritten Rang in der Gesamtwertung. Drittbester Junior war Mercedes-Pilot Luca Stolz (21/Brachbach, Mercedes-AMG Team ZAKSPEED).
Auch in der Trophy-Wertung für nicht professionelle Fahrer ging mit Sven Barth (36/Illertissen, RWT Racing) der Sieg an einen Corvette-Piloten. Barth war vom vierten Startplatz ins Rennen gegangen und übergab den US-Sportwagen als Gesamtzweiter an Teamkollege Maximilian Hackländer (27/Rüthen), der die Platzierung bis ins Ziel nicht mehr abgab.