Bisher ist man nach den ersten vier Läufen des ADAC GT Masters bei RWT Racing nicht so recht glücklich. Immer wieder wurde die Mannschaft aus Eberbach durch technische Probleme oder unverschuldete Unfälle zurückgeworfen. Der zweite Platz im ersten Lauf auf dem Red Bull Ring hat jedoch gezeigt, zu welcher Leistung das Pilotenduo Sven Barth und Maximilian Hackländer fähig ist. Nun kommt der Rennstall erstmals mit der Corvette C7 GT3-R in die Eifel.
An den Nürburgring hat RWT Racing gute Erinnerungen: 2014 feierten dort Sven Barth und David Jahn den bisher einzigen Sieg für das Team von Gerd Beisel in der "Liga der Supersportwagen". "Ich bin für den Nürburgring ganz optimistisch", sagt Barth, auch wenn die Vorzeichen völlig anders sind als vor drei Jahren. Damals ging man noch mit der Corvette Z06.R GTR an den Start. In dieser Saison kommt das Nachfolgemodell zum Einsatz, das jedoch zuletzt in Zandvoort bei einer unverschuldeten Kollision im zweiten Rennen stark beschädigt wurde. Deswegen war für RWT Racing zuletzt Schwerstarbeit angesagt. "Mit Unterstützung von Callaway Competition haben wir das Auto termingerecht repariert. Dafür möchte ich der Crew meinen Dank aussprechen", so Barth.
Quelle: Team