Den Grundstein für den Achtungserfolg legte Sven Barth im Qualifying. Trotz der starken Konkurrenz gelang es ihm, die Corvette C7 GT3-R im Zeittraining für das Samstagsrennen auf Rang 17 zu fahren. "Der Start war äußerst turbulent", so der Weinheimer. "Wir hatten kein Glück und wurden von einem Mercedes-AMG getroffen. Während der Rennunterbrechung haben wir das Auto im Heckbereich repariert." Nach dem Neustart machte Barth einige Plätze gut. Auf Rang zwölf liegend übergab er an Maximilian Hackländer. Diesem gelang es anschließend, die Corvette C7 auf Rang zehn ins Ziel zu bringen.
Für den zweiten Lauf zeigte sich die Ausgangsposition mit Startplatz 22 bescheidener. "Wir hatten uns vorgenommen, nochmals anzugreifen und uns mit einem guten Ergebnis beim Finale zu zeigen", so Barth. Startfahrer Hackländer tat sich in der Anfangsphase schwer, sich im dichten Verkehr zu behaupten. Nach einem erneuten perfekten Fahrerwechsel brachte Barth die Corvette C7 bis auf Rang 14 nach vorn. Dabei gelangen ihm einige spektakuläre Überholmanöver.
"An diesem Wochenende hat vieles sehr gut gepasst und die Crew hat einen tollen Job erledigt. Unser Glückwunsch geht natürlich an Callaway Competition zum Gesamtsieg im ADAC GT Masters. Darin eingeschlossen ist ein großes Dankeschön für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ernst Wöhr und Giovanni Ciccone", so Teamchef Gerd Beisel. Diesen Dank gab Callaway Competition in Hockenheim gerne zurück: "Wir haben eng mit RWT Racing zusammengearbeitet und konnten so verschiedene Abstimmungen ausprobieren. Nur mit einem Auto hätten wir das nicht geschafft. Daher gilt ein ganz großer Dank Gerd Beisel und seiner Mannschaft", resümierte Callaway-Teamchef Giovanni Ciccone.
Quelle: Team