ADAC GT Masters·27.4.2018

ADAC GT Masters: Stimmen nach dem Freien Training: Zwischenfazit der Fahrer nach dem Freitag in Most

Jens Klingmann (MRS GT-Racing, BMW M6 GT3): "Ich bin das erste Mal hier in Most. Die Strecke gefällt mir super gut. Sie passt zu unserem Auto, da sie sehr flüssig ist und es viele mittelschnelle und schnelle Kurven gibt. Wir haben im zweiten Training gesehen, dass es mit frischen Reifen ganz gut passt. Morgen im Qualifying fährt mein Teamkollege Christopher. Nach dem durchwachsenen Start in Oschersleben gibt uns das Ergebnis Hoffnung. Ein Top fünf Ergebnis im Zeittraining wäre super. Bei den Long-Runs sind wir nicht schlecht dabei. Ein Podium wäre natürlich ein tolles Ergebnis."

Christopher Dreyspring (Honda Team Schubert Motorsport, Honda NSX GT3): "Wir haben uns Schritt für Schritt verbessert und einiges am Set-up ausprobiert. Ich denke, am Ende war es nicht schlecht. Das ganze Team ist happy. Wir sind das erste Mal mit dem neuen Auto in die Top ten gefahren - und das schon am zweiten Rennwochenende. Das ist nicht schlecht. Ich denke, die Top 15 ist im Qualifying möglich. Wir schauen aber mehr aufs Rennen. Durchkommen und sicher ankommen, dass ist das Wichtigste."

Sheldon van der Linde (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS): "Wir waren heute sehr fleißig. Das Auto fühlt sich gut an. Wir haben uns heute nur auf das Rennen vorbereitet. Die Strecke macht Spaß, aber das Überholen ist nicht so einfach. Daher ist das Qualifying morgen wichtig."

Mirko Bortolotti (ORANGE1 by GRT Grasser, Lamboirghini Huracán GT3): "Wir sind das erste Mal hier in Most, daher war es das Wichtigste, die Strecke zu lernen. Wir haben unser gesamtes Testprogramm abgearbeitet. Ich bin zufrieden, wie der Tag verlaufen ist. Aber wir müssen noch weiter am Auto arbeiten. Es wird aber ein schwieriges Wochenende werden."

Marvin Kirchhöfer (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R): "So weit so gut. Ich habe ein gutes Gefühl mit dem Auto. Ich denke, dass wir hier an den letzten beiden Tagen gute Arbeit geleistet und viel getestet und probiert haben. Das stimmt mich positiv. Die Strecke ist cool. Es gibt jedoch teilweise stärkere Bodenwellen, aber sonst macht sie Spaß."

Stefan Mücke (BWT Mücke Motorsport, Audi R8 LMS): "Heute morgen sind wir nicht wirklich gefahren, da wir ein technisches Problem beim Rausfahren hatten, das wir erstmal beheben mussten. Deswegen war die Nachmittagssession umso wichtiger für uns. Ich glaube, wir haben das Auto gut entwickelt. Es war gut, dass wir auch gestern testen konnten, denn das Auto ist immer noch sehr neu für mich. Es wird mein erstes Sprintrennen im Audi sein. Es ist schön wieder zurück in Most zu sein. Ich bin vor neun oder zehn Jahren hier ein paar Mal gefahren. Das ist eine Strecke, die richtig Spaß macht. Ich freue mich richtig auf morgen. Vom Set-up sind wir gut vorbereitet für das Rennen."

Max Hofer (Phoenix Racing, Audi R8 LMS): "Es ist klar, dass Most keine Audi-Strecke ist. Aber die Pace reicht, um gute Punkte für die Meisterschaft mitnehmen. Das ist unser Ziel. Wir wollen zu den drei besten Audi an diesem Wochenende zählen. Wir bleiben zuversichtlich."

Philip Ellis (Phoenix Racing, Audi R8 LMS): "Es ist schwer zu sagen, wo wir stehen, da niemand weiß, was die Anderen heute ausprobiert haben. Aber ich denke, unsere Rennpace ist gut. Man kann nicht davon ausgehen, dass morgen alles so perfekt laufen wird wie am Samstag in Oschersleben, aber wir wollen möglichst viele Punkte mitnehmen."