ADAC GT Masters·7.8.2018

HB Racing am Nürburgring: Mehr erhofft: Ferrari-Mannschaft holt zwei Punkte in der Eifel

Nachdem der HB Racing-Stammpilot die Rennen in Spielberg verletzungsbedingt auslassen musste, kehrte er in der Eifel in den Ferrari 488 GT3 zurück. "Insgesamt war es ein schwieriges Wochenende für uns", so Dominik Schwager. "Unser Auto war schnell, aber wir hatten Pech im Qualifying und qualifizierten uns nur im Mittelfeld. Das ist natürlich keine optimale Ausgangslage, aber wir haben das Beste aus der Situation gemacht. Für mich persönlich war es wichtig zu sehen, dass ich nach meiner Pause keine Probleme habe und das Tempo des Feldes mitgehen kann. Das stimmt mich positiv für die zweite Saisonhälfte."

Mit 31 Fahrzeugen in einer Sekunde war das Qualifying zum Samstagslauf in der Eifel extrem eng. Dadurch ging Dominik Schwager trotz schneller Zeiten nur von Platz 21 in das einstündige Rennen und setzte alles daran, sich durch das Feld zu arbeiten. Mit Zeiten auf dem Niveau der Spitze fuhr er sich immer wieder an die Gegner heran und machte Position um Position gut.

Nach einem fehlerfreien Boxenstopp der HB Racing-Mannschaft machte Luca Ludwig im Ferrari dort weiter, wo sein Teamkollege aufgehört hatte und überholte weitere Gegner. Am Ende stand Platz neun. Am Sonntag startete die Mannschaft aus Neumarkt nach dem Qualifikationstraining erneut aus dem Mittelfeld und beendete das Rennen nach vielen Zweikämpfen auf der 13. Position.

"Von dem Wochenende haben wir uns mehr erwartet", resümierte Luca Ludwig. "Durch unsere Startplätze war es schwierig, sich nach vorne zu arbeiten. Besonders im Sonntagsrennen, als es keine Neutralisationen gab, hatten wir keine Möglichkeit, erneut zu punkten. Insgesamt ist das Auto aber schnell, und ich bin zuversichtlich, dass wir in Zandvoort wieder vorne mitfahren können."

Quelle: Team