ADAC GT Masters·2.8.2018

Honda Team Schubert zuversichtlich für Nürburgring: Intensive Analyse und Vorbereitung in der Sommerpause

Auf dem Nürburgring stehen die Saisonrennen sieben und acht auf dem Programm. Den Honda NSX GT3 mit der Startnummer 9 pilotieren erneut die beiden Junioren Christopher Dreyspring und Giorgio Maggi.

Das Duo erzielte auf dem Red Bull Ring, wo das ADAC GT Masters Anfang Juni zuletzt haltmachte, mit Rang 17 die bisher beste Saisonplatzierung. Dreyspring und Maggi lagen sogar bereits auf Kurs in Richtung Top Ten, als eine Safety-Car-Phase ihren Vorsprung zunichtemachte und sie eine unverschuldete Berührung schließlich wertvolle Positionen kostete.

Entsprechend motiviert reisen das Honda Team Schubert Motorsport und die beiden Youngster an den Nürburgring. Gefahren wird auf der 3,629 Kilometer langen Kurzanbindung mit sieben Rechts- und vier Linkskurven. Auf die Rückkehr aus der Sommerpause hat sich die Mannschaft aus Oschersleben intensiv vorbereitet und die bisherigen Saisonrennen genau analysiert. Durch weitere Entwicklungsschritte und Verbesserungen am Setup des Honda NSX GT3 hofft das Team auf gute Ergebnisse in der Eifel.

"Wir kommen voller Motivation und Tatendrang aus der Sommerpause zurück", sagt Teammanager Frank Link. "Wir hatten sehr viele Hoffnungen in das Rennwochenende auf dem Red Bull Ring gesteckt und blieben leider hinter unseren Erwartungen zurück. Entsprechend intensiv war die Vorbereitung auf die beiden Rennen am Nürburgring. Wir haben die Wochen genutzt, um weiter am Setup zu arbeiten und einige Erkenntnisse vom vergangenen Wochenende einfließen zu lassen. Der Nürburgring ist eine Mischung aus vielen kleinen engen sowie lang gezogenen schnellen Kurven. Das sollte unserem Auto liegen. Wenn uns im Gegensatz zu den bisherigen Rennen nun auch der Renngott noch ein bisschen unterstützt, sollte es ein gutes Wochenende werden."

Auch die Fahrer sind zuversichtlich. "Ich kenne den Nürburgring bereits und denke, dass wir gut aufgestellt sein sollten und der Speed passen wird", sagt Christopher Dreyspring. "Das Wichtigste ist auf jeden Fall, dass wir an unserer Performance im Qualifying arbeiten und in der Startaufstellung weit vorne stehen. Das ist unser klares Ziel."

Quelle: Team