Ein bewegtes Wochenende erlebten Christopher Zöchling (AUT) und Jens Klingmann (DEU) im ADAC GT Masters. Obwohl der BMW M6 GT3 sich für beide Fahrer gut und schnell über die Strecke bewegen ließ, konnten sie die Zeiten der Spitzengruppe während der Qualifikationsrennen nicht mitgehen. Was zur Folge hatte, dass sie an beiden Tagen von der zwölften Reihe aus ins Renngeschehen starten mussten.
Nachdem die Ampel auf Grün gesprungen war, konnte sich Christopher Zöchling gut durchsetzen und somit in den ersten Kurven drei Ränge aufholen, bis zum ersten Mal das Safety-Car ausrücken musste. Beim anschließenden Re-Start ging es abermals drei Plätze für ihn nach vorne. Bis zur Öffnung des Boxenstoppfensters gelang es Zöchling, sich bis auf Rang 15 voranzukommen. Mit einem perfekten Stopp übernahm schließlich Jens Klingmann das Steuer und verteidigte den 13. Gesamtrang bis zum Ende des elften Saisonlaufes.
Für das Sonntagsrennen übernahm BMW-Werksfahrer Jens Klingmann den Start. Seine Aufgabe war es, den blauen BMW M6 GT3 durch eine turbulente Startphase zu pilotieren. Mit reichlich Glück konnte er dem Getümmel nahezu unversehrt entkommen.
Das Rennen wurde kurz drauf unterbrochen, um die gestrandeten Fahrzeuge zu bergen und die Strecke zu bereinigen. Nach einer 20-minütigen Unterbrechung ging es für die übrig gebliebenen Fahrzeuge zum Re-Start des Rennens hinter dem Safety Car.
Auch in den folgenden Runden kam es zu weiteren Zwischenfällen, sodass das Safety Car erneut ausrücken musste. Auch Jens Klingmann löste eine Safety-Car-Phase aus: Kurz nach Beginn des Boxenstoppfensters rollte der BMW ohne Vortrieb aus und strandete am Streckenrand. Das zweite Rennen des Wochenendes konnten Klingmann und Zöchling somit nicht in der Wertung beenden.
Quelle: Team