ADAC GT Masters·5.9.2018

Neuland für Honda Team Schubert Motorsport: Rennstall erstmals mit dem NSX GT3 auf dem Sachsenring

Die Rennstrecke ist seit der Premiere des ADAC GT Masters im Jahr 2007 fester Bestandteil des Kalenders. Die Berg- und-Tal-Bahn weißt Steigungen von bis zu zehn und Gefälle von knapp 13 Prozent auf und zählt bei den Piloten zu den beliebtesten Strecken. Kiesbetten erfordern absolute Präzision und erlauben keine Fehler.

Das junge Fahrerduo Christopher Dreyspring und Giorgio Maggi fährt erstmals im GT3-Renner auf dem Sachsenring. Dreyspring war noch nie zuvor auf der aus der MotoGP bekannten Strecke unterwegs, Maggi zuletzt zu seinen ADAC Formel 4-Zeiten. Bei beiden Fahrern zeigt die Lernkurve steil nach oben, was das Junior-Podium auf dem Nürburgring und weitere starke Ergebnisse beim darauffolgenden Event im niederländischen Zandvoort zeigen.

Auch der Honda NSX GT3 sollte für die Strecke in der Nähe von Zwickau perfekt gerüstet sein. 63 Prozent aller bisher ausgetragenen Rennen auf dem Sachsenring gewannen Fahrzeuge mit Mittelmotor. Die Vorzeichen stehen also gut, dass die beiden Youngster mit dem Honda NSX GT3 ein weiteres Top-Ergebnis für das Honda Team Schubert Motorsport erzielen.

Teammanager Frank Link: "Auch wenn der Sachsenring für uns mit dem Honda NSX GT3 Neuland ist, sollte uns die Strecke liegen. Das Layout ist kurvenreich, was uns grundsätzlich sehr entgegenkommt. Dabei erinnert der Kurs an eine Mischung aus Oschersleben und Zandvoort. Der Sachsenring fordert den Piloten besonders und ist eine typische Fahrerstrecke, die unseren Fahrern in einigen Passagen alles abverlangen wird. Prognosen zu treffen ist schwierig, aber wir sind auf jeden Fall gut aufgestellt und hoffen, die nächsten Punkte in allen drei Wertungen einfahren zu können."

Christopher Dreyspring: "Ich werde am kommenden Wochenende zum ersten Mal überhaupt auf dem Sachsenring ein Rennen bestreiten. Bisher habe ich mich im Simulator vorbereitet und werde die Testzeiten am Freitag vor dem Rennwochenende nutzen, um mich weiter an die Strecke zu gewöhnen. Die Streckenzeit ist zwar knapp, aber wir haben schon in Zandvoort bewiesen, dass wir das schaffen. Ich hoffe, wir finden noch ein paar Kleinigkeiten am Setup, dann bin ich überzeugt, dass unsere Lernkurve weiter steil nach oben geht."

Quelle: Team