ADAC GT Masters·11.2.2018

Sebastian Asch: Super Kombination mit Luca Stolz: Zweimaliger Champion startet im ADAC GT Masters wieder im Zakspeed-Mercedes-AMG

Asch startete bereits 2015 und 2016 für das Team aus Niederzissen in der "Liga der Supersportwagen". Gleich in seinem ersten Jahr gewann er zusammen mit Luca Ludwig den Titel, und auch 2016 lag das Duo lange im Titelkampf. Nach einem Jahr bei BWT Mücke Motorsport, dass er mit zwei Siegen als bester Mercedes-AMG-Pilot abschloss, kehrt der Schwabe nun als Teamkollege von Luca Stolz zu Zakspeed zurück.

Wie kam es zum Teamwechsel?

Sebastian Asch: "Ich freue mich sehr, wieder für das Team von Peter Zakowski anzutreten. Zakspeed ist seit Jahren im Motorsport erfolgreich. Wir haben in der Vergangenheit tolle Zeiten erlebt und große Erfolge gefeiert. Besonders freut mich, dass BKK Mobil Oil so viel Vertrauen in mich setzt und ich zukünftig als Markenbotschafter für sie tätig sein darf. Zudem schließt sich mit meiner Rückkehr zu Zakspeed ein Kreis. Schon mein Vater Roland ist in der DTM dort gefahren. Nun kehre ich zurück und setze die Familientradition ein weiteres Mal fort."

2018 wird Ihr zehntes Jahr im ADAC GT Masters. Welche Ziele haben Sie in Ihrer Jubiläumssaison?

"Zunächst geht es darum, bester Mercedes-AMG GT3 zu sein und hoffentlich den ein oder anderen Sieg einzufahren. Je nachdem, wie die Saison läuft, können wir auch irgendwann an den Titel denken. Bis dahin fließt aber noch viel Wasser den Neckar hinunter. Zakspeed hat nicht nur einmal bewiesen, dass sie Siegkandidaten sind. Und gemeinsam mit meinem neuen Teamkollegen Luca Stolz und dem Mercedes-AMG GT3 haben wir auf jeden Fall eine super Kombination."

2018 erlebt das ADAC GT Masters einen wahren Boom. Glauben Sie, es wird die beste Saison in der Geschichte der Serie?

"Das Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden. Schon lange vor dem ersten Rennen sind knapp 40 Autos von acht unterschiedlichen Herstellern eingeschrieben. Ehemalige DTM-Piloten oder der zweifache WEC-Weltmeister Timo Bernhard fahren im nächsten Jahr mit. Das ist sicher kein Zufall, sondern zeigt, welche Relevanz dem ADAC GT Masters beigemessen wird. Letztlich ist mir aber egal, gegen wen ich auf der Strecke antrete, solange ich am Ende nur vor allen anderen ins Ziel komme."