ADAC GT Masters·3.8.2018

Stimmen nach dem Freien Training: Zwischenfazit der Fahrer nach dem Freitag auf dem Nürburgring 2018

Sheldon van der Linde (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS): "Ein sehr guter Tag. Der Audi ist an diesem Wochenende sehr stark. Wir wissen aus der Vergangenheit, dass der Nürburgring dem R8 gut liegt. Ich freue mich auf morgen, denn wir lagen heute konstant unter den ersten Drei. Jetzt stehe ich etwas unter Druck, morgen die Pole-Position zu holen. Wichtig ist, dass wir morgen viele Punkte sammeln. Wenn es morgen erneut heiß ist, sollte das unserem Auto entgegenkommen."

Christian Engelhart (GRT Grasser Racing Team, Lamborghini Huracán GT3): "Ein guter Freitag für uns. Wir sind gut vorbereitet für morgen. Wie man jetzt schon absehen kann, wird es morgen sehr, sehr eng. Die Zeitabstände sprechen für sich und die Strecke ist kurz. Es wird darauf ankommen, im Qualifying alles rauszuholen. Wir sind extrem gut aufgestellt."

Marvin Kirchhöfer (Callaway Competition, Corvette GT3-R): "Der heutige Tag ist schwer einzuschätzen. Heute morgen waren wir Siebte und am Nachmittag irgendwo auf der zweiten Seite der Zeitnahme. Es kam darauf an, mit welchen Reifen man fuhr. Wir werden morgen sehen, wo wir wirklich stehen. Aber es wird auf jeden Fall schwieriger als zuletzt auf dem Red Bull Ring und in Most. Wir bleiben optimistisch. Wenn am Ende ein Platz in den Top sieben herauskommt, bin ich zufrieden."

Frédéric Vervisch (Aust Motorsport, Audi R8 LMS): "Nach dem Unfall bei den 24 Stunden von Spa fahren wir hier mit einem anderen Auto. Daher mussten wir noch einiges umbauen. Danke an das gesamte Team an die viele Arbeit, die es investiert hat. Der Tag war okay. Wir haben uns stetig verbessert, aber wir wollen noch bis morgen etwas finden, denn es wird wieder sehr eng. Eine Zehntelsekunde wird sicher wieder sechs, sieben Plätze ausmachen. Wir hoffen auf ein gutes Rennen."

Dominik Schwager (HB Racing, Ferrari 488 GT3): "Wir sind keine neuen Reifen gefahren. Daher liegen wir erwartungsgemäß nicht so weit vorn. Da wir bereits alle am Donnerstag hier getestet haben, haben wir gesagt, wir heben uns einen frischen Reifensatz auf. Mal sehen, ob sich das auszahlt. Denn wir wissen ja nie, was beim Start passieren wird. Ich denke aber, dass alle Teams hier bei den hohen Temperaturen auf ihre Reifen achten müssen. Wir haben am Nachmittag noch einmal das Auto etwas umgebaut, um zu sehen, wie es sich auf die Distanz verhält. Mal sehen, wie es dann morgen im Qualifying läuft."

Robert Renauer (Precote Herberth Motorsport, Porsche 911 GT3 R): "Heute war kein leichter Tag für uns. Wir haben viel am Set-up gearbeitet und mussten vieles aussortieren. Für das morgige Qualifying hoffen wir, dass wir besser dastehen als heute. Wir werden noch einige Änderungen vornehmen."