ADAC GT Masters·8.6.2018

Stimmen nach dem Freien Training: Zwischenfazit der Fahrer nach dem Freitag in Spielberg

Dennis Marschall (BMW Team Schnitzer, BMW M6 GT3): "Wir haben davon profitiert, dass wir in Most kein gutes Wochenende hatten und daher noch frische Reifen übrig hatten. Der BMW funktioniert richtig gut auf der Strecke - vor allem in den schnellen Kurven. Es war natürlich nur das freie Training und man weiß nicht, was die anderen Teams gemacht haben."

Philip Ellis (Phoenix Racing, Audi R8 LMS): "Unser Tag war etwas durchwachsen. Vor allem am Morgen haben wir uns sehr schwer getan. Wir haben dann am Set-up etwas verändert, wodurch das Auto viel besser war. Uns fehlt aber immer noch etwas Zeit auf die anderen Audi. In der Rennsimulation hat es aber vielversprechend ausgesehen. Mal sehen, wo wir stehen. Es haben sicherlich nicht alle mit offenen Karten gespielt. Morgen zählt es erst."

Clemens Schmid (AutoArenA Motorsport, Mercedes-AMG GT3): "Ich fühle mich hier wie daheim. Was die Zeiten anbelangt, sind wir ganz gut dabei. Unser Problem ist vor allem der erste Sektor."

Alfred Renauer (HB Racing, Ferrari 488 GT3): "Ich bin sehr zufrieden. In beiden Trainings ist es gut gelaufen. Ich denke, wir haben ein gutes Set-up für das Qualifying morgen. Man muss sich schon ein bisschen auf den Ferrari einschießen, aber ich denke, dass ist mir ganz gut gelungen. Ich freue mich jetzt auf mein erstes Qualifying im ADAC GT Masters seit vier Jahren."

Mirko Bortolotti (ORANGE1 by GRT Grasser, Lamborghini Huracán GT3): "Ein interessanter Tag. Wir haben heute bei der Abstimmung etwas probiert. Es ist schwer zu sagen, wo wir stehen. Das werden wir erst im Laufe des Wochenendes sehen. Es sieht ein wenig danach aus, als ob die Strecke uns nicht ganz entgegenkommt. Aber wir werden versuchen, das Maximum herauszuholen und dann sehen, wo wir landen."

Christopher Zöchling (MRS GT-Racing, BMW M6 GT3): "Unser Tag war nicht so gut. Wir hatten hinten rechts ein technisches Problem. Unsere Pace war okay, aber nicht atemberaubend. Wegen des Problems waren wir gezwungen, vorzeitig an die Box zu fahren. Wir konnten daher nicht die Pace fahren, die wir vorher geplant hatten."

Esteban Gurrieri (Honda Team Schubert Motorsport, Honda NSX GT3): "Ich bin sehr froh, dass ich ein GT3-Fahrzeug fahren darf. Dafür bin ich Honda sehr dankbar. Es ist eine tolle Herausforderung. Ich versuche viel zu lernen. Soweit lief es gut. Es ist unglaublich, wie eng es zugeht. Wenn man nur drei Zehntelsekunden auf die Bestzeit verliert, ist man nicht mal mehr in den Top 15! Es hat bei den Testfahrten ein paar Sessions gedauert, bis ich mich an das Auto gewöhnt hatte, aber jetzt komme ich gut damit klar."

Sebastian Asch (Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing, Mercedes-AMG GT3): "Es ist für uns gerade etwas schwierig, hier in die Top 10 zu fahren. Uns fehlt der Topspeed. Unser Ziel sollte es daher sein, der beste Mercedes-AMG zu werden. Dann müssen wir mal sehen, wo wir landen."

Timo Bernhard (KÜS Team75 Bernhard, Porsche 911 GT3 R): "Es war ein ganz guter Tag für uns. Wir konnten viel am Set-up arbeiten. Wir waren in der ersten Session Sechste, in der zweiten Zweite. Wir haben nach Most viel gearbeitet, um wieder nach vorn zu kommen. Ich hoffe, das zahlt sich aus. Aber das Feld liegt wie immer eng zusammen."