ADAC GT Masters·11.4.2018

Team Rosberg bereit für ADAC GT Masters-Auftakt: Rennstall kehrt mit zwei Lamborghini zurück

Es ist der lang ersehnte Startschuss zur Saison 2018. Alle Punkte stehen auf Null und erneut geht es um den Titelgewinn in der "Liga der Supersportwagen". Das Team Rosberg hat bereits die ersten Tests absolviert und auch die Generalprobe bei den offiziellen Testtagen vor zwei Wochen gemeistert. Jetzt gilt es, sich auch bei den Rennen zu beweisen. "Back to the roots", freut sich Teamchef Arno Zensen. "Es wird nicht einfach werden. Die Konkurrenz ist sehr stark. Aber wir geben unser Bestes und werden das Maximale herausholen."

Die meiste Erfahrung auf dem 3,667 Kilometer langen Rennparcours bringt wohl der jüngste Rosberg-Fahrer mit. "Ich freue mich sehr auf die nächsten Rennen. Ich kenne Oschersleben bereits aus meiner letzten Saison. Lediglich die erste Kurve hat sich geändert", zeigt sich Jonathan Judek zuversichtlich. "Ich hoffe auf einen guten Start in die Saison." Teamkollege Jimmy Eriksson blickt dem ersten Rennen ebenfalls optimistisch entgegen: "Ich bin sehr aufgeregt. Als Neulinge ist es eine richtige Herausforderung, das Tempo der anderen mitzugehen. Wir sind gut vorbereitet und werden hoffentlich um gute Platzierungen kämpfen."

Und auch die Fahrerpaarung des Rosberg-Lamborghini Huracán GT3 mit der Startnummer 53 kann den Saisonauftakt kaum erwarten. "Der Winter ist immer viel zu lang - endlich beginnt die Rennzeit wieder", so Michele Beretta. "Im Moment ist alles noch sehr schwer einzuschätzen. Aber wir haben viel gearbeitet, um das Beste aus unserem Debüt zu machen." Teamkollege Aaro Vainio pflichtet ihm bei: "Ich freue mich sehr auf das erste Rennwochenende. Oschersleben ist eine anspruchsvolle Strecke. Trotz guter Vorbereitungen ist es aber schwer, ein klares Ziel zu definieren. Erst mal müssen wir sehen, wo wir stehen. Aber eines ist sicher: Bereit sind wir."

Rosberg-Teamchef Arno Zensen zeigt sich vor dem Saisonauftakt mit den zwei völlig neuen Rennboliden bodenständig: "Wir müssen erst mal unsere Füße stillhalten. Vor dem Rennen ist es schwierig eine Prognose abzugeben. Wir warten jetzt erst mal ab, bestreiten die Rennen und werden dann sehen, wo wir uns positionieren. Ich bin sehr zuversichtlich und freue mich auf diese neue Herausforderung."

Quelle: Team