ADAC GT Masters·8.6.2019

BMW-Pilot Sylvest Schnellster im ersten Qualifying: Vier Marken auf den ersten vier Positionen

Nachdem zur Mitte der Session mehrmals die Führung wechselte, gelang Sylvest im BMW M6 GT3 knapp zehn Minuten vor Ende des Qualifyings eine Rundenzeit, an der sich die Konkurrenz die Zähne ausbiss. Mit 1.28,539 Minuten sicherte der Däne für sich und MRS-GT-Racing-Teamkollege Jens Klingmann den besten Startplatz für das Samstagsrennen auf dem schnellsten Kurs im Kalender - für Sylvest war es die zweite Pole-Position im ADAC GT Masters nach dem Nürburgring 2018. "Das Auto war toll - genauso, wie wir es haben wollten", so der 21-Jährige. "Es hat sehr viel Spaß gemacht zu fahren. Ich bin sehr positiv gestimmt für das Rennen. Wir wollen auf das Podium fahren."

Platz zwei ging mit 1.28,647 Minuten an die Tabellenführer Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde im besten Audi R8 LMS von HCB-Rutronik Racing. 79 Tausendstelsekunden dahinter qualifizierten sich Sven Barth und David Jahn in der RWT-Corvette C7 GT3-R als Dritte. "Ich bin sehr zufrieden", so Barth. "Wir haben am Fahrwerk etwas gefunden, das uns vor allem im zweiten Sektor deutlich hilft. Ich freue mich auf das Rennen." Ebenfalls aus der zweiten Startreihe geht Porsche-Pilot Klaus Bachler als bester Österreicher ins Rennen. Der Unzmarkter teilt sich den 911 GT3-R mit Le-Mans-Sieger Timo Bernhard.

Die fünfte Position ging an die zweimaligen Saisonsieger Markus Pommer und Marvin Kirchhöfer in der Corvette vom Red-Bull-Rekordsiegerteam Callaway Competition. Gaststarter Lucas Auer kam im Mercedes-AMG des Team Zakspeed BKK Mobil-Oil auf den 14. Rang.