ADAC GT Masters·1.3.2019

Fabian Vettel startet 2019 im ADAC GT Masters : Bruder von Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel pilotiert einen Mercedes-AMG GT3

Fabian Vettel, jüngerer Bruder des viermaligen Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel (31), geht 2019 im ADAC GT Masters an den Start. Der 20-Jährige fährt im Mercedes-AMG GT3 des Mann-Filter Teams HTP und teilt sich das Cockpit mit Philip Ellis (26).

Fabian Vettel gilt als hoffnungsvolles Nachwuchstalent. Erst seit zwei Jahren fährt er auf professioneller Ebene Rennen. 2017 war Vettel im Audi Sport TT Cup unterwegs, holte einen Podestplatz und wurde am Ende Neunter in der Gesamtwertung. In der vergangenen Saison ging der Heppenheimer in der Lamborghini Trofeo an den Start und sammelte mit dem 620 PS starken Huracán Erfahrung in einem leistungsstarken GT-Fahrzeug.

Zusammen mit seinem Teamkollegen Philip Ellis will er das eine oder andere Ausrufezeichen setzen. Der gebürtige Münchner Ellis sicherte sich als Vettels Rivale 2017 den Titel im Audi Sport TT Cup. Im vergangenen Jahr sorgte Ellis für Furore, als er beim Saisonstart des ADAC GT Masters in Oschersleben den ersten Wertungslauf gewann.

HTP-Teamchef Norbert Brückner freut sich auf seine Fahrerpaarung: „Mit Philip Ellis und Fabian Vettel wissen wir zwei der wohl besten GT-Nachwuchspiloten in unseren Reihen. Philip hat bewiesen, dass er das Zeug dazu hat, im hart umkämpften ADAC GT Masters ganz vorne mitzufahren. Fabian steht erst vor seiner dritten Automobilsport-Saison, hat uns bei den Testfahrten aber beeindruckt. Er ist talentiert, ehrgeizig, lernwillig und bringt so alle Voraussetzungen mit, um auch auf dem enorm hohen Niveau des ADAC GT Masters zu bestehen.“

Jörg Engels, Director Brand Management Automotive Aftermarket bei MANN+HUMMEL, ergänzt: „Philip hat bereits einige GT3-Erfahrung gesammelt und bewiesen, dass er das Gewinner-Gen in sich trägt. Fabian wird sehr von dieser Erfahrung profitieren. Mit dem starken Test in unserer Mamba im September in Hockenheim hat er uns von seinen Fähigkeiten überzeugt. Ich bin sicher, dass unsere zwei Junioren das GT-Establishment das eine oder andere Mal gehörig aufmischen werden.“