ADAC GT Masters·9.6.2019

Fahrerlagerradar vom Red Bull Ring: Ehemaliger F1-Star Juan Pablo Montoya am Red Bull Ring

ADAC GT Masters-Piloten als Fotomodelle: Dass Sebastian Asch (33/Ammerbuch, HB Racing), Marvin Dienst (22/Lampertheim, Schütz Motorsport), Christian Engelhart (32/Starnberg, Orange1 by GRT Grasser) und Marvin Kirchhöfer (25/Luzern, Callaway Competition) nicht nur über viel Talent als Rennfahrer, sondern auch zum Modeln verfügen, zeigten sie vor dem Rennwochenende auf dem Red Bull Ring. Am Mittwochnachmittag waren sie in der Boxengasse die Protagonisten eines Fotoshootings von Serienpartner herrenausstatter.de, bei dem Motive für den kommenden Herbst/Winter-Katalog und die neue Kampagne des Onlineshops geschossen wurden. herrenausstatter.de ist seit dieser Saison Partner der "Liga der Supersportwagen". Das Logo ist unter anderem auf den Kragenschließen der Overalls der Fahrer zu sehen.

Ehemaliger F1-Star am Red Bull Ring: Der siebenmalige Grand-Prix-Sieger Juan Pablo Montoya besuchte das Rennwochenende in Spielberg. Der 43-Jährige unterstützte vor Ort ADAC Formel 4-Pilot Alessandro Famularo (15/YV, Prema Powerteam), am Samstag überreichte Montoya bei der Siegerehrung des ADAC GT Masters die Pokale. Am Sonntag gab er den Piloten das Signal zum Anlassen der Motoren, indem er das "Drivers start your engines"-Schild von Serienpartner Camp David zeigte.

Schöner Besuch: Ebenfalls am Red Bull Ring zu Gast waren die Fernsehmoderatorinnen Tanja Bauer und Julia Josten. Während Bauer bei den Formel-1-Übertragungen von Sky zu sehen war, moderierte Joosten 2015 und 2016 die Live-Übertragungen des ADAC GT Masters von SPORT1. Dirc Seemann, der Chefredakteur des Sportsenders, ließ sich das beliebte Rennwochenende in den Alpen ebenfalls nicht entgehen.

Pop aus Österreich: Die Wiener Singer-Songwriterin Tina Naderer sorgte mit ihrer Band während des Pitwalks am Samstag für musikalische Unterhaltung. Die 22-Jährige, die an der Castingshow "The Voice of Germany" teilgenommen hat, spielte dabei auch ihre Debütsingle "Bleibst du bei mir".

Boxenstopp mit Humor: Da staunten die Zuschauer nicht schlecht: Als die Lamborghini Huracán GT3 Evo am Samstag zum Pflichtboxenstopp kamen, wurden sie von einem Lichtschwert tragenden Darth Vader und Stormtroopern empfangen. "Wir haben uns für unser Heimspiel etwas Besonderes ausdenken wollen. Daher haben wir unsere Mechaniker in Star-Wars-Kostüme gesteckt", so Teamchef Gottfried Grasser, dessen Rennstall aus dem nur wenige Kilometer vom Red Bull Ring entfernt liegenden Knittelfeld kommt. "Wir haben damit für viel Aufsehen gesorgt. Ich hatte danach sogar eine Anfrage von einem Journalisten aus Japan." Ein Video der Boxenstopps gibt es auf YouTube-Kanal des ADAC unter youtu.be/0k4B6Iso1nw zu sehen.

Wintersport im Sommer: Ferrari-Pilot Sebastian Asch (33/Ammerbuch, HB Racing) und die Audi-Kollegen Max Hofer (20/A, Montaplast by Land-Motorsport)und Patric Niederhauser (27/CH, HCB-Rutronik Racing) nahmen am Freitag an einem ungewöhnlichen Wettkampf teil. Das Trio maß sich im Fahrerlager des Red Bull Rings in einem Länderdreikampf zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz im Eisstockschießen. Der Sieger: ADAC GT Masters-Tabellenführer Niederhauser. "Es war ziemlich cool im Sommer Eisstock zu schießen. Ich habe es zum ersten Mal gespielt und es hat mega Laune gemacht", so Sebastian Asch.

Meilenstein: Mercedes-AMG-Pilot Maximilian Götz (33/Uffenheim, Mann-Filter Team HTP) bestreitet am Sonntag sein 100. Rennen im ADAC GT Masters. Der Meister von 2012 feierte sein Debüt in der "Liga der Supersportwagen" 2010 in Hockenheim. Ein kleines Jubiläum feiert Audi-Pilot Elia Erhart (31/Röttenbach, EFP by Tece): Er absolviert am Sonntag seinen 50. Start im ADAC GT Masters.

Le-Mans-Vorfreude: Vier ADAC GT Masters-Piloten starten in der kommenden Woche bei den 24 Stunden von Le Mans, dem weltweit wichtigsten Sportwagenrennen. Stefan Mücke (37/Berlin, BWT Mücke Motorsport) und Jeroen Bleekemolen (37/NL, Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing), die beim Eintagesklassiker jeweils einen Ford GT pilotieren, sind bereits in Frankreich. Aston-Martin-Werksfahrer Maxime Martin (33/B, Propeak Performance) und Porsche-Pilot Thomas Preining (20/A, Precote Herberth Motorsport) fahren noch auf dem Red Bull Ring. "Le Mans ist das Highlight des Jahres. Es ist das große Rennen", so Martin. "Nachdem 2018 schwierig für uns war, sind wir jetzt zuversichtlich. Aber es ist sehr eng. Am Testtag lagen 15 GTE-Autos innerhalb einer Sekunde. Es wird nicht einfach, aber wir wollen um den Klassensieg kämpfen." Als einziger des ADAC GT Masters-Quartetts feiert Thomas Preining sein Debüt in Le Mans. "Das Rennen ist natürlich etwas Besonderes. Das ganze Drumherum mit den Paraden und die Atmosphäre ist einmalig. Aber ich versuche an das Rennen wie an jedes andere heranzugehen und mich nicht verrückt zu machen. Das Rennen wird sicher hart, aber ich freue mich darauf."