"Das war nicht unser Jahr", resümierte der 2018er-Champion Robert Renauer. "Leider lief nicht alles nach Plan, wir hatten mit zahlreichen Rückschlägen zu kämpfen. Aber es gab auch Highlights, wie den Sieg in Oschersleben, auf den wir gern zurückblicken. Am Ende haben wir als Team immer unser Bestes gegeben und nie den Kopf in den Sand gesteckt."
Das Finale der "Liga der Supersportwagen" begann bereits vielversprechend: Zum vorletzten Lauf der Saison sicherte sich Thomas Preining mit Startplatz neun eine solide Ausgangsposition. Auch am Start sah zunächst alles gut aus, doch bereits in der ersten Kurve wurde der Porsche 911 GT3 R von Precote Herberth Motorsport unschuldig in eine Kollision verwickelt und fiel dadurch weit zurück.
Zum wiederholten Male stellte das deutsch-österreichische Duo seinen Kampfgeist unter Beweis und startete eine Aufholjagd. Während der einstündigen Renndistanz arbeiteten sich die beiden bis auf die 13. Position nach vorn. Damit holten Preining und Renauer das Maximum aus dem schwierigen Rennen und sammelten drei weitere Meisterschaftspunkte.
Mit Startplatz elf brachte sich das Duo am Sonntag erneut in eine aussichtsreiche Position. Nach dem Pech am Vortag glückte der Start in das zweite Rennen. Robert Renauer kam fehlerfrei durch die ersten Runden und kämpfte um die Top-10-Plätze. Teamkollege Thomas Preining knüpfte in der zweiten Rennhälfte an die Vorarbeit Renauers an und machte weitere Positionen gut. Die Ziellinie sah der Österreicher als Achter.
Quelle: Team