Hofer fuhr zusammen mit Teamkollege Christopher Mies im Audi R8 LMS zum vierten Klassensieg der Saison - Bestwert. Im Rennen lag das Duo lange auf dem zweiten Gesamtrang, fiel aber in der Schlussphase noch um eine Position zurück. "Den Grundstein für den heutigen Erfolg hat sicherlich Christopher mit einem tollen Qualifying gelegt", so Hofer. "Hinsichtlich der Pirelli-Junior-Wertung sah es dann schon recht gut für uns aus - ich musste die Platzierung nach Hause bringen und das ist glücklicherweise gelungen. Mit der gewonnenen Pirelli-Junior-Wertung bin ich nun dran, auch für die nächste Saison eine vielversprechende Perspektive im Motorsport zu finden. Es ist bekannt, dass es im Motorsport nicht immer leicht ist, deshalb geht mein Dank für all die Möglichkeiten, die ich in diesem Jahr im ADAC GT Masters bekommen habe, an das Team Montaplast by Land-Motorsport, meine Sponsoren und natürlich auch an Christopher." Für Hofers Team war es der dritte Junior-Titel seit 2016.
Zweitbester Junior im Sonntagsrennen wurde Mike David Ortmann im Audi von BWT Mücke Motorsport, Rang drei ging an Nicolai Sylvest im BMW M6 GT3 von MRS-GT Racing.
In der Pirelli-Trophy-Wertung war erneut Corvette-Pilot Sven Barth das Maß der Dinge. Der bereits als Sieger der Wertung für nicht-professionelle Fahrer feststehende Deutsche holte seinen neunten Klassensieg des Jahres und kam zusammen mit RWT-Teamkollege David Jahn auf Platz zehn ins Ziel. "Von Platz 19 auf Platz 10 zu fahren war natürlich klasse", so Barth. "Der gestrige Tag hat uns gezeigt, dass unser Auto im Rennen gut funktioniert. Schlussendlich sind wir sehr zufrieden, zweimal in die Top Ten gekommen zu sein - auf dem Sachsenring hätten wir das im Vorfeld so nicht erwartet. Natürlich könnte es immer noch ein Stückchen besser laufen, aber nun ist die Saison vorbei, wir sind Trophy-Champions und konnten am Finalwochenende zweimal in die Top Ten fahren. Außerdem haben wir Gesamtrang 7 in der Punktewertung erreicht. Das ist absolut überragend für uns."