Der Titelgewinn ist das Ziel: Callaway Competition startet 2019 mit einem neuen Fahreraufgebot im ADAC GT Masters. Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg) bekommt mit Markus Pommer (28/Neckarsulm) in der Corvette C7 GT3-R des schwäbischen Rennstalls einen neuen Teamkollegen. Ihren Auftaktlauf trägt die "Liga der Supersportwagen" vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben aus. Alle Rennen werden live und in voller Länge von SPORT1 übertragen.
Marvin Kirchhöfer trat 2018 erstmals mit Callaway Competition an und holte zusammen mit Daniel Keilwitz mit drei Siegen die meisten aller Fahrerpaarungen. Die Saison beendete das Duo auf der dritten Gesamtposition. Nun will der Sachse, der bei R-Motorsport unter Vertrag steht und für seine Starts im ADAC GT Masters eine Freigabe erhalten hat, die Meisterschaft: "Im vergangenen Jahr habe ich mich bei Callaway Competition sehr wohlgefühlt. Leider hat es am Ende nicht für den Titel gereicht. Deshalb freue ich mich auf eine neue gemeinsame Saison und einen erneuten Angriff auf den Titel. Auch wenn es eine schwere Aufgabe wird, ich bin bereit und werde alles dafür geben. Ich denke, dass ich mit Markus einen guten Teamkollegen bekommen habe und wir von Beginn an vorn mitkämpfen können. Wir sind beide hochmotiviert."
Mit Markus Pommer bekommt Kirchhöfer einen neuen Teamkollegen. Pommer holte 2018 in der "Liga der Supersportwagen" zwei Siege und hatte ebenfalls bis zum Saisonfinale in Hockenheim Titelchancen. Der Neckarsulmer wechselt nun zu Callaway Competition und ersetzt dort ADAC GT Masters-Rekordsieger und Ex-Champion Daniel Keilwitz, der den Rennstall nach neun Jahren verlassen hat. "Mein Ziel im ADAC GT Masters ist es, mit Marvin den Titel zu holen", so Pommer. "Callaway Competition hat in der Vergangenheit bewiesen, dass sie immer dazu in der Lage sind. Es gab schon seit einigen Jahren Kontakt zum Team, da es nur wenige Kilometer von meinem Wohnort entfernt seinen Sitz hat. In diesem Jahr hat es geklappt, dass wir ein gemeinsames Paket schnüren konnten."
Teamchef Mike Gramke blickt optimistisch auf das neue Jahr: "Das Team ist für die bevorstehende Saison gut aufgestellt und hat mit Markus Pommer einen absoluten Wunschkandidaten gewinnen können. Ich bin sehr zuversichtlich, dass sich die Fahrer sehr schnell einspielen werden und wir in Oschersleben gleich vom ersten Lauf an angreifen können. Im vergangenen Jahr konnten wir bis zum letzten Rennen unsere Meisterschaftschancen wahren, daher sollte unser Ziel sein, dies auch in der kommenden Saison zu bestätigen. Wenn das ganze Team vom ersten bis zum letzten Rennen konzentriert arbeitet, wovon ich absolut überzeugt bin, dann kann auch mehr drin sein als letzte Saison."