ADAC GT Masters·13.6.2019

Propeak Performance: Auf einem guten Weg: Rückstand zur Spitze auf dem Red Bull Ring verkleinert

Vor allem im zweiten Qualifying gelang es dem Team um Christoph Esser, die Reifen besser ins Arbeitsfenster zu bringen. Das zahlte sich mit der zehntbesten Rundenzeit auf dem Red Bull Ring aus und bedeutete erstmals einen Startplatz in der fünften Reihe. Der Abstand zur Pole-Position betrug dabei zum ersten Mal weniger als eine halbe Sekunde. Sowohl Daniel Keilwitz im Rennen am Samstag als auch Aston-Martin-Werksfahrer Maxime Martin am Sonntag erwischten hervorragende Starts, mit denen beide jeweils einige Plätze gutmachen konnten, die sie aber trotz allen Einsatzes im Verlauf des Rennens weitgehend wieder verloren. Im Samstagsrennen stellten Keilwitz/Martin den #99 Aston Martin Vantage GT3 kurz vor Schluss aufgrund leichter Motoraussetzer vorsichtshalber ab.

Daniel Keilwitz bilanzierte: "Wir sind zufrieden, denn wir haben die Lücke nach vorn etwas verkleinert, vor allem im Qualifying. Da haben wir den Reifen besser umsetzen können, das Auto hat sich gleich viel besser angefühlt. Wir steigern uns langsam, diesen Trend wollen wir unbedingt fortsetzen."

Auch Teamchef Christoph Esser sah einen Fortschritt: "Wir sind auf einem guten Weg. Der Schritt war klein, aber sichtbar. Im zweiten Qualifying hat der Reifen deutlich besser funktioniert, und wir hoffen, dass wir diese Erkenntnisse im Reifenmanagement auch reproduzieren können. Mit einer knappen halben Sekunde war der Abstand im Qualifying kleiner als zuvor, aber im Rennen fehlt uns unverändert der Speed, sodass sich der Abstand auf 45 Sekunden summierte. Das Ergebnis vom Red Bull Ring ermutigt uns. Jetzt kommt die neunwöchige Sommerpause, in der wir uns nicht ausruhen, sondern intensiv an den Verbesserungen arbeiten werden. Dazu stehen auch einige Testfahrten auf dem Programm."

Quelle: Team