Nach dem schwierigen Saisonauftakt in Oschersleben hat das Team gemeinsam mit den Fahrern und mit Aston Martin Racing eine intensive Analyse betrieben. Teamchef Christoph Esser: "Wir haben quasi jeden Stein umgedreht. Etliche Punkte waren bereits gut, doch es gab eben auch einiges zu verbessern. Das sind wir gemeinsam angegangen, und dadurch sind wir auch als Team besser zusammengewachsen. Davon wollen wir in Most profitieren."
Die Mannschaft probte wie einige andere Teams am Dienstag und Mittwoch vergangener Woche in Most. Im Vordergrund standen Abstimmungsarbeiten am Aston Martin Vantage GT3 einschließlich der Evaluierung der Erkenntnisse aus Oschersleben. Für das Fahrzeug ist die Strecke ebenso neu wie für die Fahrer Maxime Martin, Hugo de Sadeleer und Valentin Hasse-Clot, die beim Test vor Ort waren. Daniel Keilwitz wird dagegen den Testtag am morgigen Donnerstag nutzen, da Martin erst abends anreisen wird.
Teammanager Steve Buschmann: "Das waren zwei produktive Testtage, die uns auf jeden Fall weitergebracht haben. Da die Strecke weitgehend neu asphaltiert wurde, sind die Rundenzeiten jedoch nur schwer zu bewerten."
Daniel Keilwitz ist optimistisch für das kommende Rennwochenende: "Die mittelschnellen und schnellen Kurven in den Sektoren zwei und drei sollten unserem Aston Martin gut liegen. Wir wollen den nächsten Schritt machen. Fahrer, Team und Auto wachsen immer mehr zu einer Einheit zusammen. Das Ziel ist ein Platz unter den besten Zehn. Ich denke, das ist möglich, vor allem wenn wir ein gutes Qualifying erwischen. Das ist sehr wichtig, denn Überholen ist in Most nur sehr schwer möglich."
Serienneuling Valentin Hasse-Clot ist ebenfalls zuversichtlich: "Wir hatten einen sehr produktiven Test in Most. Dabei haben wir einige Fortschritte erzielt. Was wir in Oschersleben gelernt haben, konnten wir bereits sehr gut umsetzen. Auch die Abläufe im Team sind nun besser, wir arbeiten viel enger zusammen. Wir haben viele Kilometer abgespult, auch mit neuen Reifen."
Quelle: Team