Trotz technischer Probleme beim Vortest am Donnerstag, durch die der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 21 nicht testen konnte, holte das Eifler Team auch in der Steiermark weitere Meisterschaftspunkte.
Der Aufwärtstrend setzte bereits in den beiden Freien Trainings am Freitag ein. Sowohl im ersten als auch im zweiten Freien Training konnten sich Kelvin Snoeks und Mick Wishofer mit ihrem Mercedes-AMG GT3 #20 in den Top 10 platzieren. Für das Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 21, in dem Jimmy Eriksson und Gaststarter Lucas Auer Platz nahmen, galt es am Freitag erst einmal, den verlorenen Trainingsrückstand wieder aufzuholen. Entsprechend beendeten sie die Trainings auf den Positionen 21 und 14.
Im Qualifying am Samstagmorgen sicherte sich Mick Wishofer dann den 12. Startplatz. Lucas Auer startete zwei Plätze weiter hinten auf Position 14. Im Rennen am Nachmittag konnten sich Auer und Eriksson im hart umkämpften Feld dann bis auf Rang acht nach vorn kämpfen und beendeten das Rennen als bestplatzierter Mercedes-AMG. Die Teamkollegen Snoeks und Wishofer erreichten das Ziel auf Rang 14. Beide Zakspeed-Duos holten damit Punkte für die Meisterschaft.
Im Zeittraining für den Sonntagslauf setzte Zakspeed auf die falsche Karte. Zu früh fuhren die Autos raus, um eine schnelle Zeit zu fahren, und konnten dann mit abbauenden Reifen die besser werdende Strecke nicht mehr für sich nutzen. Am Ende blieben die Startplätze 20 für Eriksson und 22 für Snoeks. Für Eriksson und Auer ging es im Rennen stolze neun Plätze nach vorne. Das Duo beendete das Sonntagsrennen als zweitbester Mercedes-AMG auf Rang 11 und holte erneut Meisterschaftspunkte. Snoeks und Wishofer kamen am Ende aufgrund einer Durchfahrtstrafe nicht über den 18. Platz hinaus.
Geschäftsführer Philipp Zakowski: "Alles in allem war das kein schlechtes Wochenende für uns. Die Trainingszeit am Donnerstag hat uns natürlich gefehlt. Das war etwas ärgerlich, aber wir haben das Beste daraus gemacht. Insgesamt konnten wir bei drei von vier Möglichkeiten Punkte holen und ich denke, wir sind auf einem guten Weg. In der langen Sommerpause bis zu den nächsten Rennen in Zandvoort werden wir uns jetzt ausgiebig vorbereiten, um hoffentlich noch weiter vorne mitmischen zu können."
Quelle: Team