Die 4,2 Kilometer lange Rennstrecke unweit vom Erzgebirge zählt für viele Piloten zu ihren Lieblingskursen – auch für Sven Barth. „Der Verlauf der Piste hat fast alles zu bieten. Langsame und schnelle Kurven und eine Schikane, die es in sich hat. Da müssen besonders in der ersten Runde erst mal alle unbeschadet durch“, sagt Barth.
Für Teamkollege David Jahn ist das Autodrom Most Neuland. „Ich denke, es wird wichtig sein, unter die ersten Zehn im Qualifying zu kommen. Dann können wir auch davon sprechen in die Punkte zu fahren. Ich glaube, der Kurs ist nicht schlecht. Ich habe mich in Oschersleben in den schnellen Kurven sehr wohlgefühlt und davon gibt es hier auch einige. Rundum freue ich mich auf die neue Strecke.“
RWT-Teamchef Gerd Beisel kennt den Kurs im Autodrom von etlichen Rennen im Sportwagen: „Zu Zeiten der Interserie und der SCC waren wir mit unserem RWT Racing Team oft am Start. Die Zuschauergunst war schon immer besonders. Als wir im Vorjahr mit dem ADAC GT Masters bei der Premiere in Most gastierten, war das ja nicht viel anders.“
RWT Racing lieferte beim Saisonauftakt in Oschersleben eine starke Performance ab und zeigte im Qualifying große Qualität. „Wir wissen, was wir können und was mit unserer Corvette C7 GT3-R möglich ist. Wichtig ist, keine Fehler zu machen. Ich denke, die Startaufstellung wird wie im Vorjahr in ganz knappen Abständen herausgefahren. Letztes Jahr lagen 25 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde. Es muss alles gut passen, dann ist vieles möglich“, sagt Sven Barth.
Dass RWT Racing im Autodrom Most unter die Top 10 fahren kann, hat das Team im Vorjahr im ersten Rennen bewiesen. Sven Barth hatte die Corvette C7 auf Startplatz 14 gestellt und fuhr nach einem beherzten Rennen mit seiner damaligen Teamkollegin Claudia Hürtgen auf Rang acht nach vorn. „Die Performance der Corvette sollte in Most sehr positiv sein. Wir machen uns keinen großen Druck. Das hat auch in Oschersleben bei der Umsetzung der Aufgaben bestens funktioniert“, ergänzt Barth.
Quelle: Team