"Wir wollen natürlich unsere enorme Streckenkenntnis ins Spiel bringen, um uns eine gute Ausgangsposition für beide Rennen zu sichern", sagt Teamchef Gerd Beisel. Sven Barth ergänzt: "Wir werden auch das Heimrennen ohne Druck angehen. Nach dem Rennen am Nürburgring wurde die Corvette neu revidiert, sodass wir vom Material her sehr gut vorbereitet sind."
Im Vorjahr konnte die RWT-Corvette im ersten Lauf mit Platz sechs überzeugen. Das Layout des Hockenheimrings passt zu dem US-Sportwagen und dürfte RWT Racing in die Karten spielen. Barth blickt aus diesem Grund optimistisch auf die Rennen. Der derzeit Führende in der Pirelli-Trophy-Wertung will nichts dem Zufall überlassen. „Den Grundstein müssen wir im Qualifying legen. Die Leistungsdichte im Feld wird wie immer enorm sein. Fehler dürfen uns nicht passieren. Wenn alles passt, sollten wir in der Lage sein, um die Top-5-Platzierungen mitfahren zu können."
Zum Heimspiel haben sich wie jedes Jahr die Sponsoren, aber auch Partner und Fans angesagt, die Barth und Teamkollege David Jahn die Daumen drücken. "Die Vorfreude auf das Wochenende ist besonders groß. Es kommen Freunde und die Familie. Ihnen wollen wir Grund zum Jubeln bieten. Wir müssen weiter unseren Job machen und Punkte sammeln", sagt Jahn.
Quelle: Team