„Nach den enttäuschenden Rennen in Zandvoort war es uns wichtig, wieder Punkte zu holen - das ist uns gelungen“, resümierte Robert Renauer. „Insgesamt reisen wir aber enttäuscht vom Nürburgring ab, da wir an diesem Wochenende definitiv mehr Potenzial hatten, als die Ergebnislisten vermuten lassen.“
Von Startplatz zehn, und damit als bestplatzierter Porsche, ging es für Renauer in den neunten Meisterschaftslauf am Samstag. „Wir hatten eine gute Ausgangslage, jedoch konnten wir das Tempo der Spitze nicht ganz mitgehen“, so der 34-Jährige. Dank einer fehlerfreien Leistung und eines sehenswerten Überholmanövers von Preining reichte es letztlich zu Platz neun.
Am zweiten Renntag hatte das berühmte Eifelwetter seine Finger im Spiel. Auf nasser Strecke ging Thomas Preining in die Qualifikation, in der er sich mit Startplatz elf eine solide Ausgangsposition sicherte. Dank eines fulminanten Starts und einer beherzten Fahrweise kämpfte sich der Österreicher vor bis in die Top-6. Erst ein Dreher in der zweiten Rennhälfte machte die Hoffnungen auf ein Top-Ergebnis zunichte.
„Im ADAC GT Masters ist jeder Punkt hart umkämpft - das haben wir im Sonntagslauf einmal mehr gesehen. Bei meinem Versuch, den Rückstand zum Podium zu verkürzen, habe ich mich gedreht. Solche Fehler gehören dazu, dürfen aber nicht passieren, wenn man ganz vorn mitmischen will“, so Robert Renauer.
Quelle: Team