ADAC GT Masters·26.4.2019

Stimmen nach dem Freien Training: Zwischenfazit der Fahrer nach dem Freitag in Oschersleben

Sebastian Asch (HB Racing, Ferrari 488 GT3): "In den freien Trainings kamen wir gut zurecht, auch der Ferrari lief gut. Wirklich aussagekräftig wird allerdings das morgige Ergebnis werden. Erst dann werden wissen, wo wir im diesjährigen Starterfeld letztendlich stehen."

Frank Stippler (Team ISR, Audi R8 LMS): "Auf der Rangliste sieht es sehr positiv aus, allerdings können wir natürlich nicht einschätzen, wie viel Potenzial die anderen Teams bereits gezeigt haben. Sollte es regnen, erwartet uns sicherlich ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Rennen, doch da es hier in Oschersleben wie üblich recht windig ist, und das wiederum meist wenig Regen bedeutet, hoffen wir natürlich auf konstant gute Bedingungen."

Marvin Kirchhöfer (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R): "Obwohl Oschersleben nicht ganz unsere Strecke ist, sind wir so weit zufrieden, es lief gut für uns. Wir konnten Einiges ausprobieren und uns besser auf die ersten Rennen vorbereiten als in den Jahren zuvor. Bis jetzt zeigte wahrscheinlich noch keines der Teams, wozu es wirklich imstande ist. Morgen nach dem Qualifying werden wir dann sicherlich genauer wissen, wo wir stehen."

Indy Dontje (Mann-Filter Team HTP, Mercedes AMG GT3): "So weit lief es heute rund für uns, im zweiten Training konnten wir ein gutes Pensum fahren und sind somit gut aufgestellt für das morgige Qualifying. Bezüglich des Wetters mache ich mir keinen Sorgen, als Niederländer müsste ich den Regen ohnehin mögen. Bereits im letzten Jahr hatten wir sowohl Sonnenschein als auch Regen, das macht es zu einem Glücksspiel. Hoffentlich pokern wir richtig!"

Maximilian Paul (T3 Motorsport, Audi R8 LMS): "Wir hatten anfangs ein paar Probleme mit dem Set-up des Autos, kamen aber stetig besser zurecht und konnten im zweiten Training gute Zeiten fahren. Unser Team bestreitet in diesem Jahr seine erste ADAC GT Masters-Saison, auch an die Strecke hier in Oschersleben müssen wir uns erst noch etwas gewöhnen. Auf nasser Strecke bleibt es abzuwarten, wie gut wir zurechtkommen werden, aber wir sind entspannt, denn die Bedingungen sind schlussendlich für alle gleich."

Franck Perera (Orange1 by GRT Grasser, Lamborghini Huracán GT3 Evo): "Der erste Tag war sehr gut. Die Saison startet und das Level im ADAC GT Masters ist wie immer sehr hoch. Das Team hat einen guten Job gemacht. Nach der Entscheidung vor dem Wochenende, dass Rolf Ineichen mit mir fährt, haben wir alles neu adaptiert. Aber wir kannten uns vom letzten Jahr aus der Blancpain GT Serie. Das Auto fühlt sich toll an."

David Jahn (RWT Racing, Corvette C7 GT3-R): "Ich bin generell zufrieden. Wir haben schon beim Test gemerkt, dass wir ganz gut aussortiert sind. Sven und ich fühlen uns wohl im Auto. Natürlich ist toll, gleich mit einer Bestzeit in die Saison zu starten. Aber es zählt erst morgen. Wenn wir im Qualifying in die Top Ten fahren, wäre das toll, aber auch die Top 15 wäre gut. Dann kommt es darauf an, ein sauberes Rennen zu fahren."