Die beiden 19-jährigen Nachwuchspiloten William Tregurtha und Maximilian Paul fuhren zum ersten Mal auf der herausfordernden Berg-und-Tal-Bahn.
Im ersten Rennen waren die Chancen für die Youngster nach nicht einmal einer Runde bereits auf ein Minimum reduziert. Startpilot Will Tregurtha geriet für einige Meter ins Kiesbett neben dem Asphalt, als er einigen Rivalen ausweichen musste, und fiel auf den letzten Platz zurück. "Ich hatte die Wahl: Unfall oder Kiesbett. Da habe ich mich natürlich lieber für die zweite Möglichkeit entschieden", so der Brite. Zusammen mit dem zweiten Fahrer Max Paul konnte er den Anschluss an das Feld zwar wiederherstellen, aber mehr als Rang 25 war nicht mehr möglich.
Am Sonntag stand dann das letzte Saisonrennen des ADAC GT Masters auf dem Programm, und T3 Motorsport durfte sich über einen besonderen Gast freuen. Tim Sebastian, Weltklasse-Sportakrobat aus Dresden, schaute beim Team aus seiner Heimatstadt vorbei und drückte fleißig die Daumen. Er wurde Zeuge einer soliden Leistung der beiden jungen Talente Max und Will, die auf Rang 18 abgewinkt wurden. "Team und Fahrer waren zum ersten Mal auf dem Sachsenring. Wir haben viel gelernt und wichtige Erfahrungen für die Zukunft gemacht", sah ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Paul die positiven Aspekte des Wochenendes.
"Leider hat es im letzten Lauf des Jahres knapp nicht für Punkte gereicht, wenngleich ich unsere Leistung gar nicht schlecht fand", so Teamchef Jens Feucht. "Insgesamt können wir auf eine Premierensaison mit Höhen und Tiefen zurückblicken. Ausdrücklich bedanken möchte ich mich bei den Gesellschaftern, die mir die Führung des Teams anvertraut, mir freie Hand gelassen und die Mannschaft in einer finanziell schwierigen Phase auch sehr gut unterstützt haben", zieht Feucht ein positives Fazit der Saison.
Quelle: Team