ADAC GT Masters·20.8.2019

T3 Motorsport ohne Glück: Neueinsteiger ohne Punkte auf dem Nürburgring

In der Eifel holten Maximilian Paul und William Tregurtha in den Qualifyings jeweils den 17. Platz im Feld der 31 Fahrzeuge. Im etwas schwächer besetzten ersten Zeittraining konnte Tregurtha sich über einen Rückstand von gerade einmal 0,468 Sekunden auf den Schnellsten freuen, während sein Teamkollege im nassen zweiten Zeittraining 0,878 Sekunden langsamer war als der Erstplatzierte.

"Leider steckte ich in der ersten Kurve von Lauf eins auf der Innenseite fest und habe so Plätze verloren. Diese verlorenen Positionen kann man in dem starken Feld des GT Masters dann kaum noch aufholen", erzählt Tregurtha. Paul hatte im zweiten Rennen noch mehr Pech: "Vor mir drehte sich bereits in Runde eins ein Konkurrent und ich konnte ihm im engen Mittelfeld nicht ausweichen." "Max kann man keine Schuld geben, der frühe Ausfall war einfach nur großes Pech", pflichtet ihm sein britischer Partner bei.

"Wir machen insgesamt einen wirklich guten Job. Unsere Fahrer sind zwar jung und noch relativ unerfahren, liefern aber starke Leistungen ab und wissen genau, was sie tun. Jeder im Team hängt sich voll rein und gibt auch in schwierigen Situationen mehr als einhundert Prozent. Aber leider ist das Glück nicht immer auf unserer Seite, was natürlich frustrierend ist", so Teamchef Jens Feucht. "Andererseits ist sehr schön, dass unsere Leistungen von Sponsoren, Partnern und beispielsweise auch der ADAC Stiftung Sport anerkannt werden. Das zeigt uns, dass unser Konzept nicht falsch ist und wir als junges Team auf einem guten Weg sind, den wir konsequent weitergehen werden."

Quelle: Team