Dem Pilot von Callaway Competition gelang am Freitagnachmittag eine Rundenzeit von 1.31,616 Minuten. Damit war der 25-Jährige 16 Tausendstelsekunden schneller als Mercedes-AMG-Fahrer Jeroen Bleekemolen im ersten Freien Training.
"Der Tag verlief ganz gut", so Kirchhöfer, der sich die Corvette C7 GT3-R mit Markus Pommer teilt. "Dass wir Schnellste sind, ist ein wenig überraschend, da wir heute noch viel am Auto ausprobiert haben. Es ist schwer zu sagen, wo wir gerade stehen. Aber Most ist eine Strecke, auf der ich mich wohlfühle und die dem Auto auch liegt. Das Qualifying wird morgen ein wichtiger Faktor sein, denn das Überholen ist hier nicht einfach."
Bleekemolen und Jimmy Eriksson, sein Partner im Zakspeed-Mercedes-AMG, zeigten auch in der zweiten Session eine starke Leistung und waren als Zweite mit 1.31,642 Minuten nur unwesentlich langsamer als Kirchhöfer. Rang drei ging an den MRS-BMW von Nicolai Sylvest und Jens Klingmann, die 1.32.662 Minuten fuhren.
Indy Dontje und Maximilian Götz holten im Mercedes-AMG den vierten Rang. Ihnen fehlte auf die Bestzeit der Sitzung 63 Tausendstelsekunden. Nur weitere sechs Tausendstelsekunden langsamer waren als Fünfte Ricardo Feller und Dries Vanthoor im besten Audi R8 LMS.