ADAC GT Masters·21.10.2020

Bisher bestes Saisonergebnis für Aust Motorsport: Hackländer/Rogivue zweimal in den Punkten

Am vergangenen Wochenende gastierte das ADAC GT Masters für die Läufe neun und zehn auf dem Red Bull Ring in Österreich zum ersten und einzigen Mal in dieser Saison im Ausland. Das Wetter in der Steiermark war sehr herausfordernd bei nasskalten Bedingungen, die dann in Sonnenschein und Trockenheit bei den Rennen umschlugen.

Im ersten Qualifying kämpften Maximilian Hackländer und Rahel Frey um die Startplätze für das erste Rennen. Am Ende starteten die beiden Aust-Audis auf den Positionen 19 (Frey/von Danwitz) und 26 (Hackländer/Rogivue) in das erste Rennen des Wochenendes. Der Audi mit Maximilian Hackländer und Nikolaj Rogivue kämpfte sich weit nach vorne und überquerte die Ziellinie auf Position 14. Rahel Frey und Hendrik von Danwitz beendeten das erste Rennen im Audi mit der Startnummer 4 auf Platz 25.

Im zweiten Qualifying zeigte sich erneut die Stärke des diesjährigen Starterfeldes. Nikolaj Rogivue startete mit nur 0,6 Sekunden Rückstand zur Pole auf dem 21. Platz und Hendrik von Danwitz von Position 27. Ungeachtet der Startposition zeigten die Fahrer erneut großen Kampfgeist. Für Hendrik von Danwitz und Rahel Frey endete das Rennen auf P21. Nikolaj Rogivue und Maximilian Hackländer waren zwischenzeitlich durch einen Dreher in der zweiten Runde auf der letzten Position und kämpften sich dann auf Position 7 ins Ziel. Am Ende war der Aust-Audi mit der Startnummer 3 der zweitschnellste Audi des Rennens, Maximilian Hackländer fuhr in Runde 36 die schnellste Rundenzeit des Rennens und Nikolaj Rogivue belegte in der Pirelli-Junior-Wertung den dritten Platz.

„Jetzt ist der Knoten geplatzt", bilanzierte Teamchef Frank Aust. "Wir sind sehr froh, dass wir nun endlich unser Potenzial zeigen konnten und an diesem Wochenende in die Top 10 und in der Pirelli-Junior-Wertung aufs Podium fahren konnten. Ein großes Dankeschön gilt dem ganzen Team, ohne das dieses Wochenende nicht möglich gewesen wäre. Unsere Fahrer waren mit den Fahrzeugen sehr zufrieden und auch unser Rookie Hendrik von Danwitz zeigt eine steile Entwicklungskurve. Wir freuen uns schon auf das nächste Rennwochenende und sind fest entschlossen, an den ersten Erfolg in dieser Saison anzuknüpfen."

Quelle: Team