Der 21-Jährige zeigte zusammen mit Teamkollege David Jahn im Porsche 911 GT3 R eine starke Aufholjagd. Von Startplatz 20 kämpfte sich Fittje bis auf Platz elf nach vorn, Jahn brachte danach den Porsche sogar noch auf dem vierten Gesamtrang ins Ziel. "Das war ein Mega-Rennen", freute sich Fittje. "So ein Ergebnis habe ich nie erwartet. Im Qualifying fehlten mir nur vier Zehntel zur Spitze, trotzdem war ich nur 20. Die Abstände waren extrem eng. Der Start war turbulent. Ich habe versucht, mich aus allem herauszuhalten, und bin danach einen ordentlichen Stint gefahren. Als ich an David übergeben habe, war ich schon Elfter. Er ist danach super bis ins Ziel gefahren. Platz vier und der Sieg in der Pirelli-Junior-Wertung - unglaublich."
Zweitbester Nachwuchsfahrer wurde Marvin Dienst, der im Mercedes-AMG von Schütz Motorsport als Gesamtneunter ins Ziel kam, Dritter wurde Markenkollege Mick Wishofer vom Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing.
In der Pirelli-Trophy-Wertung für nicht professionelle Fahrer gab es ebenfalls einen Premierensieger: Audi-Pilot Filip Salaquarda vom Team ISR, der es mit Teamkollege Frank Stippler als Gesamtachter ebenfalls in die Top Ten schaffte.