Wie im Vorjahr bringt der Rennstall einen Audi R8 LMS an den Start. Pilotiert wird das Fahrzeug mit der Startnummer 33 erneut von Filip Salaquarda und Frank Stippler, die seit dem Einstieg in die "Liga der Supersportwagen" das Fahrerduo der Mannschaft aus der Nähe von Prag bilden. 2018 sorgte der Rennstall mit einem Sieg auf dem Nürburgring auf Anhieb für Furore. In der vergangenen Saison tat sich das Team ISR anfangs schwerer, zeigte jedoch später eine deutlich ansteigende Formkurve. An den letzten beiden Rennwochenenden holten Salaquarda und Stippler vier Top-10-Platzierungen, als Vierte verpassten sie im letzten Rennen der Saison auf dem Sachsenring das Podium nur knapp.
An diese Ergebnisse will das Team 2020 anknüpfen. "Leider hat es im vergangenen Jahr etwas gedauert, bis wir in Tritt gekommen sind", sagt Frank Stippler. "Wir haben mit der Evo-Version des Audi wenig getestet und hatten zudem einen neuen Renningenieur. Da hat es etwas gedauert, bis sich alles eingespielt hat. Aber am Saisonende waren wir wieder in der Spur."
Zu den Saisonzielen des Team ISR sagt der letztjährige Sieger vom 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring: "Wir wollen regelmäßig in die Top 10 fahren und das ein oder andere Highlight mit einer Top-5-Platzierung setzen. "Für ein Privatteam wie uns sollte das das realistische Ziel sein."
Teamchef Igor Salaquarda hofft, dass die Mannschaft aus den Erfahrungen der Vergangenheit gelernt hat: "Wir freuen uns, dass wir wieder beim ADAC GT Masters dabei sein können. In dieser Saison wollen wir uns voll auf den Wettbewerb konzentrieren, da das Starterfeld extrem ausgeglichen ist. Auch wenn wir nur ein Privatteam sind, wollen wir zeigen, dass wir hier dazugehören. Wir glauben, dass uns die Erfahrungen aus früheren Saisons und Meisterschaften helfen werden, erfolgreich zu sein."