Marvin Kirchhöfer kehrt zum schwäbischen Rennstall zurück. Zweite Saison für Jeffrey Schmidt in der Corvette C7 GT3-R. Callaway startet seit der Serienpremiere 2007 im ADAC GT Masters.
Knapp eine Woche vor dem Saisonauftakt des ADAC GT Masters hat Callaway Competition das Fahreraufgebot bekannt gegeben: Marvin Kirchhöfer (27/Leipzig) und der Schweizer Jeffrey Schmidt (27) teilen sich in dieser Saison die Corvette C7 GT3-R des Rennstalls aus Baden-Württemberg. Seine Premiere feiert das neu zusammengestellte Duo in der kommenden Woche (14.–16. Mai) beim Saisonauftakt der Deutschen GT-Meisterschaft in Oschersleben. Der neue TV-Partner NITRO überträgt beide Rennen live und in voller Länge.
„Wir freuen uns sehr, dass sich unter den aktuellen Umständen die Chance ergab, Marvin für eine Rückkehr zu gewinnen. Wir konnten schnell eine Einigung erzielen“, sagt Teamgründer und Geschäftsführer Ernst Wöhr, der die Corvette in neuem Design an den Start schicken wird. Teamchef Mike Gramke ist für die neue Saison optimistisch: „Marvin ist ein schneller und sehr professionell eingestellter Fahrer. Ich freue mich sehr, dass wir wieder zusammenarbeiten und gemeinsam mit Jeffrey eine starke Fahrerpaarung präsentieren können.“
Kirchhöfer startete bereits 2018 und 2019 für Callaway Competition und gewann in dieser Zeit mit dem dienstältesten Rennstall im ADAC GT Masters insgesamt sechs Rennen. 2018 wurde er Dritter der Gesamtwertung. Nach einer Saison Pause kehrt der Sachse nun in das ADAC GT Masters und damit auch zur mit 34 Rennsiegen, zwei Fahrer- und zwei Teamtiteln erfolgreichsten Mannschaft der Serienhistorie zurück. „Natürlich bin ich gespannt, wie die bevorstehende Saison nach einem Jahr Pause laufen wird“, sagt Kirchhöfer. „Callaway Competition ist super eingespielt und hat in meinen beiden Saisons immer einen guten Job gemacht. Das Team und das Auto waren immer konkurrenzfähig und für Podestplatzierungen gut, was auch dieses Jahr unser Ziel sein sollte.“
Jeffrey Schmidt will in dieser Saison auf seine im Vorjahr mit dem bulligen V8-Sportwagen gemachten Erfahrungen aufbauen und an den Sieg auf dem Sachsenring anknüpfen. „Marvin und ich waren bereits 2012 im ADAC Formel Masters schon einmal Teamkollegen und kennen uns schon seit dem Kartsport“, so der Schweizer. „Wir kommen auch abseits der Rennstrecke sehr gut miteinander aus, was die Arbeit um einiges leichter macht. Marvin ist ein schneller Teamkollege und wir können uns gegenseitig gut pushen. Ich denke, dass wir eine sehr starke Fahrerpaarung sind und dementsprechend hoch sind meine Ziele. Ich will wieder aufs Podest und das nicht nur einmal.“