Mit zwei Fahrern aus dem ADAC GT Masters startet Herberth Motorsport Ende August bei den legendären 24-Stunden von Le Mans. Das Team setzt wie in der Deutschen GT-Meisterschaft auf Porsche.
Für das prestigeträchtige Rennen auf dem Circuit de la Sarthe greifen Robert Renauer, ADAC GT Masters-Champion von 2018, Rolf Ineichen sowie Ralf Bohn ins Lenkrad des 911 RSR. Den begehrten Startplatz sicherten sich die Bayern dank des Titelgewinns in der GT-Klasse der Asian Le Mans Series.
„Am 24-Stunden-Rennen in Le Mans teilzunehmen, bleibt für die meisten Menschen im Motorsport ein Traum“, so Teamchef Alfred Renauer. „Umso mehr freuen wir uns jetzt natürlich, dass wir mit einem starken Fahrertrio am Start stehen.“
Auch Rolf Ineichen, dreimaliger Rennsieger im ADAC GT Masters und bereits Klassensieger bei den 24-Stunden von Daytona, freut sich auf das Event: „Le Mans ist das nächste Highlight für mich. Ich kenne die Herberth-Mannschaft schon lange – bisher meist als Gegner auf der Strecke. Dass wir ein gutes Paket haben, daran habe ich keine Zweifel.“
An eine gute Vorstellung glaubt auch Robert Renauer, der das Trio im Cockpit der Startnummer 69 komplettiert. Für ihn und seinen Zwillingsbruder Alfred geht mit der Teilnahme ein langgehegter Traum in Erfüllung. Seit der Teamgründung durch Vater Alfred Herberth stand ein Start beim populärsten Autorennen der Welt ganz oben auf der Wunschliste. Der Langstreckenklassiker in Frankreich wird vom 21. bis 22. August ausgetragen.
In der Deutschen GT-Meisterschaft setzt Precote Herberth Motorsport zwei Porsche 911 GT3 R für Robert Renauer/Sven Müller und Simona De Silvestro/Klaus Bachler ein.