Toksport-WRT-Pilot Maro Engel markierte beim Testauftakt des ADAC GT Masters in Oschersleben die beste Rundenzeit, dicht gefolgt von Titelverteidiger Michael Ammermüller im besten Porsche.
Engel war am Ende mit 1.24,696 Minuten 0,118 Sekunden schneller als der Vorjahreschampion, der sich den Elfer von SSR Performance mit Mathieu Jaminet teilt. „Wir haben einiges ausprobiert und haben in unser Set-up vom vergangenen Jahr ein paar neue Ideen einfließen lassen“, so Engels Teamkollege Luca Stolz. „Wir haben wichtiges Feedback gesammelt, aber auch noch etwas Arbeit vor uns. Wenn in den kommenden Sessions noch mehr Gummi auf der Strecke ist, müssen wir das Set-up weiter adaptieren.“
Auf Platz drei kam mit 1.24,885 Minuten Serienrückkehrer Jules Gounon, der erstmals seit seinem Titelgewinn 2017 wieder im ADAC GT Masters antritt, in einem weiteren Mercedes-AMG GT3 Evo. „Es ist toll, wieder zurück zu sein“, so der Pilot vom Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing. „Das Auto hat sich gleich sehr gut angefühlt. P3 ist ein guter Start in den Test.“
Als Vierte folgten Mirko Bortolotti und Albert Costa Balboa im besten Lamborghini vom GRT Grasser Racing Team. Die Top fünf komplettierten ihre Teamkollegen Rolf Ineichen/Franck Perera.