Das sagten die Piloten nach den ersten beiden Trainingssessions des vorletzten Saisonlaufs der Deutschen GT-Meisterschaft.
Raffaele Marciello (Mann-Filter Team Landgraf - HTP/WWR, Mercedes-AMG GT3 Evo): „Platz eins fühlt sich natürlich gut an. Wenn man Schnellster ist, bedeutet es in der Regel, dass alles gut läuft. Aber wirklich zählt es erst morgen im Qualifying. Das Ziel ist es, dann so weit wie möglich vorn zu stehen. Im Titelkampf kommt es an diesem Wochenende darauf an, mehr Punkte zu holen als unsere Gegner. Wir werden unser Bestes geben.“
Florian Spengler (Car Collection Motorsport, Audi R8 LMS): „Gestern, während des Testtags, hatten wir uns ein bisschen verloren gefühlt. Heute bin ich aber echt mit meiner Performance zufrieden. Markus hat mit seiner super Runde natürlich noch mal einen draufgelegt und wir haben einen guten Schritt nach vorne gemacht. Wo wir im Qualifying landen, werden wir noch sehen. Es kann bis morgen noch sehr viel passieren. Mit einer Top-15-Platzierung würde ich mich im Qualifying zufriedengeben.“
Pierre Kaffer (Rutronik Racing by TECE, Audi R8 LMS): „Der Hockenheimring ist die Heimstrecke von Rutronik Racing, umso mehr freue ich mich, dass es heute ganz gut läuft. Das Team und Audi haben ein großartiges Auto hingestellt. Ich finde es sehr schön, dass wieder Fans hier mit uns im Fahrerlager sein können.“
David Jahn (Team Joos Sportwagentechnik, Porsche 911 GT3 R): „Nach dem Testtag gestern und den Trainings heute fühlen wir uns so weit gut. Es ist noch einiges zu tun. Ich glaube, wir brauchen noch ein bisschen mehr Performance, vor allem über die Renndistanz. Im Qualifying morgen sollte schon eine gute Platzierung für uns drin sein.“
Marvin Kirchhöfer (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R): „Nach dem Testtag gestern und den Trainingssessions heute fühlen wir uns noch nicht optimal. Seit dem Sachsenring haben wir große Probleme und scheinen diese momentan nicht beseitigen zu können. Wir haben noch einiges an Arbeit vor uns und leider noch nicht zurück zu unserem alten Speed gefunden. Unser Team arbeitet seit dem Sachsenring fast jede Nacht durch für uns.“
Patric Niederhauser (Phoenix Racing, Audi R8 LMS): „Der Testtag war leider etwas kurz gestern, wir sind aber eigentlich ganz gut vorbereitet und sortieren gerade noch die letzten paar Dinge aus. Wir freuen uns auf morgen, wenn es zählt. Wir gehen mit guten Erwartungen ins Qualifying. Wie man weiß, ist es im ADAC GT Masters immer sehr eng.“
Kim-Luis Schramm (Rutronik Racing by TECE, Audi R8 LMS): „Mit nur einer Session gestern war das ein eher schwieriger Testtag, heute sind wir immerhin ein bisschen zum Fahren gekommen. Wir sind noch nicht ganz da, wo wir hinmöchten und haben noch etwas Arbeit vor uns. Das Auto ist noch nicht in der perfekten Balance, aber ich hoffe, dass wir bis morgen noch mal einen Schritt nach vorne machen können. Auf dem Hockenheimring braucht man für eine gute Runde einen guten Fluss und viel Topspeed auf den Geraden.“
Franck Perera (GRT Grasser Racing Team, Lamborghini Huracán GT3 Evo): „Es war ein guter Tag. Es ist ziemlich kalt, weshalb wir das Set-up vom gestrigen Testtag anpassen mussten. Das Team hat aber einen guten Job gemacht. Wir sind ziemlich zufrieden. Die Konkurrenz ist wieder sehr hart, aber wir wollen das bestmögliche Ergebnis einfahren, um Lamborghini im Titelkampf zu helfen. Mein Ziel ist es, wieder um die Pole zu kämpfen.“
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