ADAC GT Masters·1.10.2021

Stimmen aus dem Fahrerlager des Sachsenrings

Das sagten die Piloten nach den ersten beiden Trainingssessions des fünften Saisonlaufs der Deutschen GT-Meisterschaft.

Christopher Mies (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS): „Der Tag war relativ bescheiden. Klar ist, dass uns auf jeden Fall Pace fehlt. Da müssen wir bis morgen dran arbeiten. Eigentlich war unser Ziel, hier als Meisterschaftsführende wieder abzureisen, aber momentan seieht das etwas schwierig aus. Ich mag die Strecke, sie ist cool: Sie ist schnell und cool. Es ist ein Oldschool-Track mit Kiesbetten, es gibt daher keine Diskussionen über Tracklimits. Deswegen freue ich mich auf die Rennen.“

Maximilian Buhk (Mann-Filter Team Landgraf - HTP/WWR, Mercedes-AMG GT3 Evo): „Nach dem ersten Trainingstag fühlen wir uns ganz gut. Es wird aber nicht ganz so einfach dieses Wochenende, wenn man sieht, wie schnell die anderen fahren. Ich glaube, wir haben aber ein gutes Paket und können bestimmt aus den ersten drei Reihen starten.“

Marvin Kirchhöfer (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R): „Nach dem ersten Freien Training waren wir sehr zuversichtlich und hatten ein gutes Gefühl, nach dem zweiten sind wir nicht ganz so glücklich mit den Ergebnissen. Wir werden heute Abend viel arbeiten und versuchen, weiter dranzubleiben, um das beste Ergebnis rauszuholen. Das ist nicht ganz unsere Strecke, aber wir gehen zuversichtlich in den morgigen Tag und hoffen, in den Top Acht zu starten.“

Maximilian Paul (T3 Motorsport, Lamborghini Huracán GT3 Evo): „Wir konnten wichtige Erfahrungen an dem heutigen Trainingstag sammeln. Wir müssen aber auf jeden Fall noch etwas tun. Unser Ziel wird es morgen sein, im Qualifying in die Top 10 zu fahren. Marco Mapelli hat sich gut bei uns im Team eingefunden und hilft uns sehr mit seiner Erfahrung und seinem Gefühl für den Lamborghini.“

Dennis Marschall (Rutronik Racing by TECE, Audi R8 LMS): „Wir fühlen uns hier auf jeden Fall wohler als am Lausitzring, das Wochenende dort war echt schwierig. Wir sind noch nicht ganz da, wo wir morgen hinwollen. Wir müssen noch etwas an uns arbeiten, um unter die ersten Fünf zu kommen. Im Qualifying morgen werden die Karten neu gemischt und wir hoffen auf ein gutes Ergebnis.“

Michael Ammermüller (SSR Performance, Porsche 911 GT3 R): „Die Ergebnisse nach dem ersten Trainingstag schauen ganz gut aus. Wir werden jetzt die Daten analysieren und versuchen noch etwas fürs Qualifying rauszuholen. Im Qualifying werden wir versuchen, so gut wie möglich abzuschneiden und so weit wie möglich vorne zu starten. Es ist hier aber immer ganz eng und schwer vorherzusagen, mit einer guten Runde ist hier aber alles möglich.“

Jesse Krohn (Schubert Motorsport, BMW M6 GT3): „Wir würden natürlich gerne etwas weiter oben stehen, aber wir wissen, was wir machen müssen, um uns dort morgen zu platzieren. Es wird morgen sicher nicht einfach. Wir tun uns etwas schwer, aber die Top 10 sollten möglich sein.”

Albert Costa Balboa (GRT Grasser Racing Team, Lamborghini Huracán GT3 Evo): „Ich bin heute Nachmittag gar nicht gefahren, da Mirko wegen eines technischen Problems nach drei Runden das Auto abstellen musste. Zum Glück kenne ich die Strecke, aber um ehrlich zu sein, war es der vielleicht schlimmste Freitag meiner Karriere. Ich kämpfe um den Titel, bin aber wegen der wenigen Runden nicht auf dem gleichen Stand wie die Konkurrenz. Ich werde wieder mein Bestes geben, aber ich muss noch mehr rausholen, um mit den anderen auf einem Niveau zu fahren.”

Christian Engelhart (Küs Team Bernhard, Porsche 911 GT3 R): „Ein guter Tag und ein guter Start ins Wochenende. Wir sind ganz zufrieden. Unser Basis-Set-up war schon sehr gut und wir haben es noch etwa verfeinert. Wir hatten bisher eine schwere Saison und arbeiten sehr hart, um aus der Talsohle rauszukommen. Morgen zählt’s. Hoffentlich läuft es dann so wie heute im zweiten Freien Training.“

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