Das sagten die Piloten nach den ersten beiden Trainingssessions des ADAC GT Masters auf dem umgebauten Dünenkurs in den Niederlanden.
Thomas Preining (Küs Team Bernhard, Porsche 911 GT3 R): „Die Strecke hat sich zum Ende hin deutlich verbessert, anfangs war viel Sand auf dem Asphalt. Wir konnten uns gut verbessern und ein solides Set-Up für morgen finden. Die Spitze ist dieses Jahr sehr eng. Wir freuen uns auf das Qualifying morgen und hoffen natürlich ein paar Plätze gut machen zu können. Die Steilkurven hier sind was ganz Anderes als sonst, ich denke, das gibt mehr Spannung.“
Markus Winkelhock (Car Collection Motorsport, Audi R8 LMS): „Im ersten Training sind wir noch keine neuen Reifen gefahren, das haben wir dann im zweiten Training gemacht“, so Winkelhock. „Dadurch konnten wir uns deutlich verbessern. Mit Platz eins können wir zufrieden sein, aber letztendlich zählt es im Qualifying. Ich hoffe, dass dann die Balance auch ähnlich ist, denn das Auto hat sich gut angefühlt. Dann haben wir gute Chancen uns im vorderen Bereich zu platzieren. Ich finde die neue Strecke cool. Besonders Turn 3 ist beeindruckend. Wenn man dort hineinfährt, wirkt das Banking noch steiler als von außen. Das neue Layout macht viel Spaß und sollte das Racing verbessern.“
Michael Ammermüller (SSR Performance, Porsche 911 GT3 R): „Das Auto hat gut funktioniert. Wir werden jetzt noch ein paar Daten analysieren und uns auf das Qualifying morgen vorbereiten. Insgesamt gehen wir zuversichtlich in die nächsten Sessions. Die letzte Kurve hier ist viel schneller als früher geworden und meiner Meinung nach auch etwas leichter als vorher. Turn 3 ist auch deutlich schneller als im alten Layout. Es ist Anfangs etwas ungewohnt, aber im Großen und Ganzen ist die Strecke besser und schneller geworden.“
Simon Reicher (Yaco Racing, Audi R8 LMS): „Nach den ersten Trainings sind wir positiv gestimmt. Die Steilkurven sind einzigartig im Kalender und machen sehr viel Spaß. Zum Ende der Session war zum Glück auch nicht mehr so viel Sand auf der Strecke. Wir sind motiviert und freuen uns auf das Qualifying morgen.“
Maro Engel (Mercedes-AMG-Team Toksport WRT, Mercedes-AMG GT3 Evo): „Die Mechaniker haben nach dem Unfall am Red Bull Ring richtig reinhauen müssen, um das neue Chassis aufzubauen. Sie haben wirklich einen tollen Job gemacht. Wir hatten einen völlig problemfreien Tag. Unser Saisonstart war etwas unglücklich, deshalb wollen wir endlich mal auf das Podium fahren – hoffentlich gleich an beiden Tagen.“
Nick Yelloly (Schubert Motorsport, BMW M6 GT3): „Das neue Streckenlayout kommt unserem Auto entgegen, auf dem alten hätten wir uns schwerer getan. Jesse ist eine sehr gute Runde gefahren und hat uns Platz drei gesichert. Es gibt noch ein paar kleine Dinge, die wir am Auto machen können. Mal sehen, wie es dann morgen läuft. Zandvoort und Sachsenring sind wahrscheinlich die Strecken, die uns noch am besten liegen. Daher wollen wir hier möglichst gute Ergebnisse einfahren.