Reaktionen aus dem Fahrerlager nach dem Samstagsrennen in Oschersleben.
Sieger und Platzierte über das erste Rennen des ADAC GT Masters 2021
Raffaele Marciello (Mann-Filter Team Landgraf – HTP/WWR, Mercedes-AMG GT3 Evo), Gesamtplatz 1: „Es ist ein schönes Gefühl, wieder zu gewinnen. Das Auto fühlt sich sehr gut an und wir konnten das Rennen kontrollieren. Ich freue mich sehr, dass ich zusammen mit dem Team den Sieg einfahren konnte. Wir blicken zuversichtlich auf das Qualifying und das Rennen morgen. Wir werden weiter unser Bestes geben, um vielleicht auch am Ende der Saison wieder feiern zu können.“
Maximilian Buhk (Mann-Filter Team Landgraf – HTP/WWR, Mercedes-AMG GT3 Evo), Gesamtplatz 1: „Es ist toll, dass ich wieder im ADAC GT Masters starte. Während des Rennens wurde es im Regen kurz heikel, aber Raffaele hat es super gehandhabt und eine gute Basis für den Sieg gelegt. Die Leistungsdichte ist dieses Jahr enorm hoch und alle pushen am Limit. Umso mehr freue ich mich über die solide und gute Struktur, die wir im Team haben. Ich bin wirklich wunschlos glücklich.“
Mirko Bortolotti (GRT Grasser Racing Team, Lamborghini Huracán GT3 Evo), Gesamtplatz 2: „Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit dem Rennen trotz des schwierigen Qualifyings mit dem Unfall. Ich bin dem Team sehr dankbar, dass sie das Auto fürs Rennen reparieren konnten. Nach einem guten Start versuchten wir so viel wie möglich zu attackieren und konnten so einige Plätze gutmachen. Mit dem zweiten Platz heute können wir sehr zufrieden sein. Insgesamt war das ein sehr guter Saisonstart und wir werden in dem Rennen morgen auch wieder unser Bestes geben.“
Albert Costa Balboa (GRT Grasser Racing Team, Lamborghini Huracán GT3 Evo), Gesamtplatz 2: „Ich freue mich sehr, dass wir hier in Oschersleben aufs Podium fahren konnten. Wir arbeiten dieses Jahr fokussierter und können hoffentlich auch in Zukunft weiterhin gute Ergebnisse einfahren. Zusammen mit Mirko machen wir eine sehr solide Arbeit und ich denke, das war insgesamt ein guter Start in die Saison. Während des Rennens hatte ich etwas Probleme mit dem Grip der Reifen und rutschte viel.“
Christopher Mies (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS), Gesamtplatz 3: „Ricardo hat einen sehr guten Job gemacht, auch schon im Qualifying. Das Ergebnis ist schön, aber wir müssen noch an uns arbeiten. Platz drei im Rennen entspricht unserer tatsächlichen Pace. Wir konnten uns gut von dem BMW hinter uns absetzen und die Position im Rennen solide verwalten. Mit der heutigen Reifenstrategie konnten wir uns einen kleinen Vorteil sichern, morgen im Rennen wird es aber noch mal schwerer. Ein gutes Qualifying ist hier entscheidend.“
Ricardo Feller (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS), Gesamtplatz 3, Sieger Pirelli-Junior-Wertung: „Der Start ins Rennen war gut. Leider konnte ich die neuen Reifen nicht so gut nutzen, wie ich wollte. Ich denke aber, wir hatten insgesamt ein solides Rennen auch in Anbetracht dessen, dass es anfing zu regnen. Mit den Slicks im Regen war es nicht so einfach, aber es hat alles gut funktioniert. Ich hoffe, dass wir morgen wieder aus den Top 10 starten können.“
Christian Engelhart (Küs Team Bernhard, Porsche 911 GT3 R), Ausfall: „Heute war leider nicht unser Tag. Das Team hatte einen super Job gemacht und das Auto top vorbereitet. Im Qualifying heute morgen ist es dann ein bisschen unglücklich gelaufen. Die Rote Flagge kam zum für uns ungünstigsten Zeitpunkt. Trotzdem war die Ausgangsposition mit Platz neun noch ganz gut. Im Rennen waren wir dann auch in diesen Regionen unterwegs. Leider habe ich dann einen Fehler gemacht und bin bei einsetzendem Regen von der Strecke abgekommen. So habe ich einige Plätze verloren. Im ADAC GT Masters geht es einfach so eng zu, dass man nicht mehr nach vorne kommt. Es tut mir sehr, sehr leid fürs Team. Wir werden das morgen besser machen und stärker zurückkommen.“
Jannes Fittje (Küs Team Bernhard, Porsche 911 GT3 R), Gesamtplatz 12, Rang 5 Pirelli-Junior-Wertung: „Im Qualifying hatte ich mit der Roten Flagge Pech, schon zuvor kam mir eine Gelbe dazwischen. So konnte ich nicht wirklich eine Zeit setzen, daher war es nur P18. Der Start war dann ganz gut, ich konnte direkt eine Position gutmachen. Von da an war es schwierig, auf der Strecke zu überholen. Aber bei einsetzendem Regen konnte ich ein paar Plätze gewinnen und auf P13 übergeben. Dylan hat dann auch einen guten Job gemacht, hatte eine starke Pace und hat das Ding auf P12 nach Hause gefahren. Im Großen und Ganzen war es Schadensbegrenzung. Wir haben die ersten Punkte im ersten Rennen mitgenommen, auch die Junior-Wertung war okay. Nach dem Qualifying war das nicht zu erwarten. Morgen ist Dylan im Qualifying dran. Er wird Gas geben und schauen, dass er das Auto weiter vorne hinstellt. Dann greifen wir wieder an und holen uns wieder ein paar Pünktchen.“