Reaktionen aus dem Fahrerlager nach dem Sonntagsrennen in Oschersleben.
Sieger und Platzierte über das zweite Rennen des ADAC GT Masters 2021:
Michael Ammermüller (SSR Performance, Porsche 911 GT3 R, Gesamtplatz 1): „Erst die Pole-Position, dann der Sieg und die Tabellenführung. Nach dem nicht so idealen Samstag haben wir das Wochenende noch optimal abgeschlossen. Mathieu hat mit der Pole-Position den Grundstein für das Rennen gelegt. Durch den Wechsel auf Trockenreifen konnten wir uns dann eine solide Führung herausfahren. Das Team hat heute eine sehr gute Leistung abgeliefert und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir auch am Red Bull Ring wieder vorne mitfahren werden.“
Mathieu Jaminet (SSR Performance, Porsche 911 GT3 R, Gesamtplatz 1): „Nach den mäßigen Ergebnissen gestern konnten wir heute ein Top-Qualifying und ein sehr gutes Rennen abliefern. Es war ein Risiko, so früh auf Slicks zu wechseln, am Ende war es aber doch die richtige Entscheidung. Wir freuen uns, wieder zurück zu sein.“
Nick Yelloly (Schubert Motorsport, BMW M6 GT3, Gesamtplatz 2): „Das Rennen war heute sehr aufregend. Es war die richtige Entscheidung, auf Slicks zu wechseln, auch wenn es anfangs etwas rutschig war. Das Team und ich freuen uns sehr über das gute Ergebnis und wir hoffen, am Red Bull Ring auch wieder eine so gute Leistung zu zeigen.“ Jesse Krohn (Schubert Motorsport, BMW M6 GT3, Gesamtplatz 2): „Ich war zuerst überrascht, dass wir bei so starkem Regen nicht hinter dem Safety-Car gestartet sind. Dennoch wusste ich, dass, wenn wir die ersten Runden überstehen, ein gutes Ergebnis möglich ist. Ich bin zufrieden mit unserem Rennen.“
Mick Wishofer (MRS GT-Racing, Porsche 911 GT3 R, Gesamtplatz 3): „Wir konnten an diesem Wochenende gute Fortschritte mit dem für das Team neuen Fahrzeug machen. Die Mannschaft und Max haben über das gesamte Wochenende einen super Job gemacht und wir sind über das gute Ergebnis sehr froh. Der Start im Regen war echt herausfordernd, aber wir fanden uns mit dem Porsche gut zurecht.“
Maximilian Hackländer (MRS GT-Racing, Porsche 911 GT3 R, Gesamtplatz 3): „Die ersten Runden mit den frischen Slicks waren anfangs sehr schwierig. Als die Strecke immer weiter auftrocknete, war uns aber klar, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Der Porsche fährt sich sehr gut und ich blicke zuversichtlich auf das Rennen am Red Bull Ring.“
Elia Erhart (Rutronik Racing by Tece, Audi R8 LMS, Gesamtrang 19, Sieger Pirelli-Trophy-Wertung): „Mein Teamkollege Pierre Kaffer hatte einen guten Start. Er ist keine Risiken eingegangen, hat sich aus allem rausgehalten und mir das Auto als Elfter übergeben. Wir sind auf Regenreifen geblieben, was sich als falsche Wahl herausgestellt hat. Ich bin dann später noch mal reingekommen und habe auf Slicks gewechselt. Hätten wir den Wechsel zur Rennmitte gemacht, wäre viel mehr möglich gewesen. Wir haben aber viel gelernt und Potenzial gezeigt.“