Mercedes-AMG-Pilot Raffaele Marciello beendete den Auftakttag des ADAC GT Masters dank seiner Bestzeit am Vormittag als Schnellster. David Jahn führte im Porsche am Nachmittag die Wertung an.
Marciellos Zeit von 1.23,767 Minuten im Mercedes-AMG GT3 Evo vom Mann-Filter Team Landgraf – HTP/WWR war rund 0,3 Sekunden besser als die beste Runde von Jahn im 911 GT3 R vom Team Joos Sportwagentechnik. „Es war ein guter Tag“, so Mercedes-Werkspilot Marciello, der sich das Auto mit Maximilian Buhk teilt. „Heute morgen haben wir für das Qualifying geübt, am Nachmittag sind wir Long-runs gefahren und haben Boxenstopps geprobt. Das Team und mein Teamkollege machen ein tollen Job. Ich freue mich schon auf morgige Qualifying. Es wird sicher wieder sehr eng werden.“
David Jahn, der kurzfristig bei seinem Team kurzfristig eingesprungen ist, zog ebenfalls eine positive Bilanz: „Ich bin ganz zufrieden, auch wenn sicher noch nicht alle Teams alles gezeigt haben. Aber das war ein guter Einstand für mich beim Joos-Team, für das ich am Wochenende mit Marco Holzer fahre. Die Strecke war am Nachmittag sehr schmutzig, da viele Fahrer – inklusive mir – mal durch das Kiesbett gefahren sind.“
Gut unterwegs waren am Nachmittag auch die Corvette-Fahrer Marvin Kirchhöfer und Jeffrey Schmidt, die mit 0,2 Sekunden Rückstand auf Jahn für Callaway Competition Platz zwei holten. Dahinter platzierten sich als Dritte die beiden Ex-Champions Daniel Keilwitz und Sebastian Asch (Aust Motorsport) im besten Audi vor ihren Markenkollegen Jusuf Owega und Patric Niederhauser (Rutronik Racing by Tece). Platz fünf im zweiten Training ging an Vorjahreschampion Christian Engelhart und Werksfahrer Thomas Preining im schnellsten Porsche des Küs Team Bernhard.