Mercedes-AMG-Pilot Jules Gounon (Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing) fuhr im Donnerstagstest vor dem Finalwochenende der Deutschen GT-Meisterschaft auf dem Nürburgring die beste Rundenzeit.
In zwei Sessions – einmal morgens, einmal nachmittags über insgesamt vier Stunden – bekamen die Teams die Möglichkeit, sich auf das Saisonfinale vorzubereiten. In der ersten Sitzung bestimmten zwei Titelkandidaten das Tempo: Porsche-Werksfahrer Mathieu Jaminet, vor dem Finale mit Vorjahreschampion Michael Ammermüller Gesamtdritter, war im SSR-Porsche mit 1.28,003 Minuten Schnellster. Dahinter folgten die Tabellenführer Ricardo Feller/Christopher Mies mit 1.28,347 Minuten. Rang drei ging an die Audi-Markenkollegen Charles Weerts und Dries Vanthoor (Team WRT).
Am Nachmittag fuhr dann Mercedes-AMG-Werksfahrer Gounon, der sich das Fahrzeug mit Igor Walilko teilt, mit 1.26,950 Minuten die Tagesbestzeit. „Das Auto hat sich bei allen Bedingungen gut angefühlt“, so Ex-Meister Gounon. „Am Morgen war es sehr nass und kalt, später ist die Strecke dann abgetrocknet, aber es ist sehr kalt geblieben. Wir haben viel am Set-up für niedrige Temperaturen gearbeitet, da es in den beiden Qualifyings am Samstag- und Sonntagmorgen auch kalt sein wird. Wir sind an diesem Wochenende die Außenseiter im Titelkampf, daher werden noch einmal angreifen und dann mal sehen, was herausspringt.“
Zweite wurden diesmal die Markenkollegen und Tabellenvierten Raffaele Marciello und Maximilian Buhk vom Mann-Filter Team Landgraf – HTP/WWR, die nur 15 Tausendstelsekunden langsamer waren. Rang drei holten Titelverteidiger Christian Engelhart und Thomas Preining im besten Porsche des Küs Team Bernhard mit 1.27,166 Min.
Am Freitag geht für das ADAC GT Masters mit zwei Freien Trainings à 45 Minuten weiter, ehe am Samstag und Sonntag die Qualifyings und Rennen anstehen.