Reaktionen aus dem Fahrerlager nach dem Samstagsrennen der Deutschen GT-Meisterschaft in Spielberg
Raffaele Marciello, Mann-Filter Team Landgraf, Mercedes-AMG GT3 Evo #48: „Platz drei war eigentlich nicht das, was wir uns versprochen haben, aber die Punkte sind gut für die Meisterschaft. Der BMW war einfach schneller, wir brauchen etwas mehr Top-Speed, um hier zu gewinnen.“
Jonathan Aberdein, Mann-Filter Team Landgraf, Mercedes-AMG GT3 Evo #48: „Ich kam in meinem Stint hinter Christian aus der Box und konnte ihn nicht attackieren. Der Abstand zu ihm wurde immer größer, so dass ich mich darauf konzentriert habe, meinen Platz zu halten, um wichtige Zähler für die Meisterschaft zu sammeln. Mehr war nicht zu machen.“
Joel Sturm, Allied-Racing, Porsche 911 GT3 R #22: „Wir hatten am Start leichte Probleme und wurden zweimal von einem Konkurrenten getroffen. Deshalb haben wir ein paar Positionen verloren. Am Ende konnten wir wieder zurückkommen. Sven hat einen tollen Job gemacht und ist noch auf Platz vier vorgefahren. Wir sind für den Sonntag zuversichtlich, das sollte noch einmal ein guter Tag für uns werden.“
Dennis Lind, JP Motorsport, McLaren 720S GT3 #88: „Es war zu Beginn ein gutes Rennen. Wir haben uns auf Platz fünf vorgearbeitet, konnten dann aber das Tempo nicht mehr mitgehen und fielen etwas zurück. Wir müssen im Rennen am Sonntag über die gesamte Dauer schnell sein, denn das Niveau im ADAC GT Masters ist extrem hoch. Jeder Fehler wird sofort bestraft, aber das ist Rennsport und ich liebe diese Herausforderungen.“
Patric Niederhauser, Rutronik Racing, Audi R8 LMS GT3 Evo II #15: „Es war ein sehr unterhaltsames Rennen, aber coole Action ist ja auf dem Red Bull Ring üblich. Ich bin gut ins Rennen gekommen und hatte einen tollen Fight mit dem McLaren. Auf einmal stimmte etwas mit dem Auto nicht und ich bekam Probleme. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass ich einen Reifenschaden hatte. Es war ein Riesenkampf, das Rennen nach Hause zu bringen, was glücklicherweise geklappt hat.“
Arthur Rougier, Emil Frey Racing, Lamborghini Huracán GT3 Evo #19: „Wir hatten eine tolle Pace, haben aber bei unserem etwas chaotischen Pit Stop und der anschließenden Strafe viel Zeit verloren. Wir konnten danach noch Plätze gut machen und in die Punkte fahren. Beim Qualifying am Sonntag wollen wir wieder angreifen, obwohl das schwer wird, denn da geht es unglaublich eng zu.“
Leon Köhler, ID Racing, Porsche 911 GT3 R #44: „Es war mein erstes Rennen im ADAC GT Masters und in einem GT3 Auto. Man macht statt eines stehenden einen rollenden Start und das ist etwas gewöhnungsbedürftig. Aber ich konnte ein paar Plätze gut machen und hatte auf der Strecke viel Spaß.“
Tim Zimmermann, Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS GT3 Evo II #1: „Der Start war schwierig und wir haben viele Positionen verloren. In den ersten Runden bin ich schwer in den Rhythmus gekommen und auf der Hinterachse viel gerutscht. Ich war dann hinter dem Mercedes von Fabi Schiller, aber der hatte einen etwas besseren Top-Speed und ich konnte nicht attackieren. Am Sonntag haben wir eine zweite Chance.“