ADAC GT Masters·3.2.2025

Erster Mustang-Fahrer steht fest

Dennis Fetzer startet mit HRT in seine zweite Saison und ist der erste bestätigte Fahrer für das Ford-Programm im ADAC GT Masters.

Dennis Fetzer steht vor seiner ersten vollen Saison im ADAC GT Masters. Nach einem Gaststart im vergangenen Jahr auf dem Red Bull Ring, der mit zwei Klassensiegen erfolgreich endete, nimmt der Gießener nun die gesamte Saison in der Serie in Angriff. Als erster Fahrer steht der 23-jährige für das Ford-Programm des zweifachen Teamchampions HRT fest und steuert einen der neuen Mustang GT3. Der Teamkollege von Fetzer wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Neben dem ADAC GT Masters bestreitet Fetzer auch Einsätze auf der Nürburgring-Nordschleife im Mustang GT3 in der ADAC Nürburgring Langstreckenserie und dem ADAC Ravenol 24h-Rennen.

Startet für das Haupt Racing Team im ADAC GT Masters: Dennis Fetzer © Foto: ADAC
Drei Fragen an Dennis Fetzer

In Motorsport-Deutschland und darüber hinaus wächst die Vorfreude auf die große Rückkehr von Ford. Was bedeutet es dir, den Mustang GT3 fahren zu dürfen? Dennis Fetzer: Für mich ist es etwas Besonderes, ein Teil dieses epischen Comebacks von Ford in den deutschen bzw. europäischen Rennsport zu sein. Ich bin sehr von der Historie des Motorsports begeistert, wo diese Marke bekannterweise eine große Rolle gespielt hat. Vielen Dank an mein Haupt Racing Team, dass sie auch in diesem Jahr ihr Vertrauen in mich setzen und wir gemeinsam diese Marke vertreten können.

Wie lange wird es dauern, bis du dich an den Ford Mustang GT3 gewöhnt hast? Dennis Fetzer: Ich bin in meiner Karriere schon fast alle Fabrikate gefahren und hatte nie große Probleme mich darauf einzustellen. Generell bin ich zuversichtlich durch die gute Gewichtsverteilung und Anordnung des Motors und Getriebes. Der Mustang ist ein sehr Fahrer-freundliches Rennauto. Gerade wird geplant, welche Testfahrten vor Saisonstart noch durchführbar sind und ich bin sicher, dass wir uns bestmöglich vorbereiten werden!

Das große Ziel neben Top-Ergebnissen im ADAC GT Masters und der NLS ist eine gute Platzierung bei den 24h Nürburgring. Was hast du dir vorgenommen? Dennis Fetzer: Ich denke, besonders für dieses Rennen gilt es - wie immer - erst durchzufahren und fehlerfrei abzuliefern. Gerade mit einem neuen Fahrzeug ist das extrem wichtig. Der Sieg eines Ford beim 24-Stunden-Rennen in Daytona vor kurzem stimmt mich aber sehr zuversichtlich und motiviert mich nochmal mehr für die Saison. Das Team und ich werden natürlich alles geben, auch wenn es Faktoren gibt, die sich nicht unbedingt beeinflussen lassen. Das Ziel ist – für alle Serien und Rennen, in denen ich dieses Jahr antreten werde - vorne mitzufahren und sich mit den Besten zu messen!