ADAC GT4 Germany·18.10.2020

Phil Dörr gewinnt den Pirelli Pole Position Award: Bestzeit in der Qualifikation zu Rennen zwei auf dem Red Bull Ring für McLaren-Pilot Phil Dörr

Phil Dörr (19/Butzbach, Dörr Motorsport) war der schnellste Pilot in der Qualifikation zu Rennen zwei der ADAC GT4 Germany auf dem Red Bull Ring. Im McLaren 570S GT4 umrundete er den 4,318 Kilometer langen Kurs in 1:36,535 Minuten und sicherte sich somit den ersten Startplatz. „Das ist natürlich phantastisch. Ich konnte alles auf den Punkt bringen, obwohl die Bedingungen mit den niedrigen Außentemperaturen schwierig waren“, meinte Dörr, der sich das Fahrzeug mit Fred Martin-Dye (31/GBR) teilt. Durch die Bestzeit der Qualifikation gewann Dörr zudem den Pirelli Pole Position Award und bekam dafür ein hochwertiges Paar Pirelli-Ski ausgehändigt.

Für Dörr Motorsport gab es in der Qualifikation noch weiteren Grund zur Freude, denn auch die beiden anderen McLaren des Rennstalls aus Frankfurt boten eine starke Performance. Christopher Dreyspring (22/Nürnberg), der sich im Rennen mit Aleksey Sizov (17/RUS) abwechselt, lag 0,246 Sekunden zurück und fuhr somit auf die zweite Position der Qualifikation.

Mads Siljehaug (24/NOR) hatte einen Rückstand von 0,507 Sekunden und beendete die Qualifikation auf Rang drei. Er teilt sich einen 570S mit Christer Jöns (33/Ingelheim). Dieses Fahrzeug ist mit einem Steer-by-Wire-System von Schäffler Paravan ausgestattet und absolviert auf dem Red Bull Ring einen Gaststart in der ADAC GT4 Germany.

Vierter wurde Marvin Dienst (23/Lampertheim, DLV-Team Schütz Motorsport), der im Mercedes-AMG GT4 einen Rückstand von 0,617 Sekunden hatte. Dienst fährt im Rennen gemeinsam mit Trophy-Pilot Marcus Suabo (51/Malsch). Rang fünf der Qualifikation ging an den KTM X-Bow GT4 Evo von Florian Janits (22/AUT) und Reinhard Kofler (35/AUT, beide True Racing), der einen Rückstand von 0,835 Sekunden aufwies.

Das Sonntagsrennen der ADAC GT4 Germany startet um 14:40 Uhr und wird ab 15:00 Uhr auf SPORT1 übertragen. „Durch den Sieg vom Samstag müssen wir im Rennen gleich sieben Sekunden länger in der Box verweilen. Da gilt es für mich, in der ersten Rennhälfte einen möglichst großen Vorsprung herauszufahren. Unser Ziel ist ganz klar die Fahrt auf das Podest“, ist Phil Dörr hoch motiviert.