In der Saison 2021 feiert Black Falcon sein Debüt in der ADAC GT4 Germany. Das Team aus Meuspath setzt einen Porsche 718 Cayman GT4 ein.
Die ADAC GT4 Germany geht in der Saison 2021 mit einem starken Feld von 20 Fahrzeugen an den Start. Neu mit dabei ist auch das Black Falcon Team Textar. Der bekannte Rennstall aus Meuspath direkt am Nürburgring gelegen bestreitet alle zwölf Saisonläufe mit einem Porsche 718 Cayman GT4. Somit geben 2021 acht Exemplare des über 400 PS starke Mittelmotor-Sportwagen in der ADAC GT4 Germany Gas.
Black Falcon trat bereits im Jahre 2011 im ADAC GT Masters an, konzentrierte sich danach aber auf andere Meisterschaften. „Black Falcon setzt bereits seit der Saison 2016 regelmäßig GT4-Fahrzeuge bei Rennen der 24h-Series und auf der Nürburgring-Nordschleife ein. Bei diesen Einsätzen waren wir recht erfolgreich unterwegs, unter anderem konnten wir drei Mal in Folge die GT4-Klasse beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewinnen und uns in der Saison 2019 zudem den GT4-Meistertitel in der VLN sichern. In diesem Jahr starten wir nun zum ersten Mal in einer reinen GT4-Rennserie“, erläutert Timo Frings, der Leiter Motorsport bei Black Falcon.
Auch die beiden Piloten stehen im Black Falcon Team Textar bereits fest. Das Steuer des Porsche teilen sich Axel Sartingen und Daniel Schwerfeld. Die zwei Gentlemen treten in der Trophy-Wertung der ADAC GT4 Germany an. In der Vergangenheit konnten Sartingen und Schwerfeld bereits einige Erfolge in GT3- und GT4-Fahrzeugen erzielen. Von der ADAC GT4 Germany versprechen sich die Routiniers spannende Zweikämpfe und viel Fahrspaß mit dem leichten und wendigen 718 Cayman GT4.
„Mit Axel und Daniel haben wir zwei schnelle Fahrer, die ab dem ersten Rennen in der Trophy-Wertung angreifen möchten, so Frings weiter. „Axel kann auf mehrere erfolgreiche Jahre in der Ferrari Challenge zurückblicken, während Daniel unter anderem zahlreiche Klassensiege auf der Nordschleife, viele davon mit Black Falcon, eingefahren hat. Wir freuen uns sehr auf die neue Herausforderung und können den Saisonauftakt in Oschersleben kaum erwarten.“